Theaterregisseur Horst Hawemann ist gestorben
Im Osten wie im Westen
14. Juli 2011. Der Regisseur Horst Hawemann ist am Mittwochabend 71-jährig in Berlin an Krebs gestorben. Dies meldet Ulrich Seidler in einem ausführlichen Nachruf in der Berliner Zeitung (15.7.2011). Der 1940 in Brandenburg geborene Horst Hawemann studierte Regie in der Theaterhochschule in Moskau, begann seine Karriere am Theater der Freundschaft, war als Regisseur an der Volksbühne engagiert. Mit seiner Inszenierung von Nikolai Erdmanns "Der Selbstmörder" war er 1988 sowohl zu den Ost-Berliner Festspielen als auch zum West-Berliner Theatertreffen eingeladen.
Seit der Wende inszenierte er unter anderem an Theatern in Rostock, Magdeburg, Kassel, in Belgien, Österreich und der Schweiz. Er war Honorarprofessor an der Hochschule für Schauspielkunst und der Universität der Künste. Mit Horst Hawemann verliert das deutsche Theater einen ernsthaften, aber auch humorvollen, spielenden Erzähler, so heißt es im Nachruf, der die Mittel der Sprache und der Bühne gleichermaßen mit Liebe und Sorgfalt einsetzte.
(sik)
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Ich werde seine Arbeiten vermissen.
Horst Hawemann, ich bin Ihnen dankbar.
Ohne Sie und Mira wäre all das nicht geworden.
vermittelt hast und gleichzeitig die Verantwortung die wir zu tragen
lernten war mitbestimmend für mein weiteres Berufsleben. Ich bin froh, daß ich Dich erleben durfte. Danke Horst