Bastian Kraft gewinnt Publikumspreis bei Radikal jung
Doppelpack des Lokalmatadoren
München, 30. April 2012. Gestern Abend ging am Münchner Volkstheater das Festival der Nachwuchsregie Radikal jung 2012 zuende (hier zur Festivalübersicht). Den mit 2.500 Euro dotierten Publikumspreis erhielt Bastian Kraft für seine Münchner Umsetzung des Thomas-Mann-Romans Felix Krull. Damit gewinnt Kraft den Preis zum zweiten Mal nach 2010, als er Franz Kafkas "Amerika" für die Bühne adaptierte.
(Münchner Volkstheater / chr)
Mehr zu den Programmen und Gewinnern der letzten Jahre lesen Sie im Lexikoneintrag zum Festival Radikal jung. Zum Regisseur Bastian Kraft finden Sie ebenfalls einen Lexikoneintrag.
Doppelpack des Lokalmatadoren
München, 30. April 2012. Gestern Abend ging am Münchner Volkstheater das Festival der Nachwuchsregie Radikal jung 2012 zuende (hier zur Festivalübersicht). Den mit 2.500 Euro dotierten Publikumspreis erhielt Bastian Kraft für seine Münchner Umsetzung des Thomas-Mann-Romans Felix Krull. Damit gewinnt Kraft den Preis zum zweiten Mal nach 2010, als er Franz Kafkas "Amerika" für die Bühne adaptierte.
(Münchner Volkstheater / chr)
Mehr zu den Programmen und Gewinnern der letzten Jahre lesen Sie im Lexikoneintrag zum Festival Radikal jung. Zum Regisseur Bastian Kraft finden Sie ebenfalls einen Lexikoneintrag.
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Wenn die Abgabe der Stimmzettel irgendwie besser geregelt gewesen wäre, hätte TSCHICK sicher gewonnen.
Ich war bei der Vorstellung und bei der Abgabe anschließend standen vor mir Einige in der Masse, die, wie sie sagten, keine Lust mehr auf das Anstehen vor der grünen Box hatten und den Zettel kurzerhand in die gelbe Box steckten. Schade!
-damals teilten sich David Bösch (Ein Sommernachtstraum) und Florian Fiedler(Die Leiden des jungen Werther) den 1.Platz- gewonnen.
Vielleicht liegt es ja daran, dass in Aufführungen auf der großen Bühne auch immer mal wieder
Schulklassen sitzen, oder ein Platz in der 20.Reihe wirkt sich anders auf die Bewertung aus als
der Minimalabstand im "Nachtkastl."
Es gibt drei Wahlalternativen: Die Inszenierung war gut, mittelmäßig, oder schlecht.
Die Inszenierung erhält pro Votum "Gut" 3 Punkte, "Mittelmäßig" 1 Punkt und bei "Schlecht" 0 Punkte.
Die Punkte werden aufaddiert , die Gesamtpunktzahl durch die Anzahl der abgegebenen Voten dividiert.
So erhalten wir einen Quotienten, der unabhängig von der absolut abgegebenen Stimmenanzahl ist. Sin Maximalwert kann 3 bertragen (Alle stimmen gut ab)
Es gibt über das Abstimmverfahren keinerlei bevorzugung der großen vor der kleinen Bühne bzw. umgekehrt.
Beispiel:
Inszenierung A große Bühne erhält 150 gut, 30 Mittel, 10 schlecht:
(150*3+30*1+10*0)/(150+30+10)= 2,53 Der Maximalwert bei voller Zustimmung wäre 3. Ins verhältnis gesetzt ist das eine 84,2 ig;e Zustimmung
Inszenierung B kleine Bühne 40 gut 10 mittel 10 schlecht
(40*3+10*1+10*0)/(40+10+10) =2,17 Maximalwert 3 ins verhältnis gesetzt 72 % Zustimmung.
Sehr nachvollziehbar, dass Sie so ein Statemant abgeben - als Chefdramaturgin vom schauspielfrankfurt - um einerseits Ihre eingeladene Produktion "Gatsby" zu schützen, anderseits indirekt ins Rampenlicht zu stellen.
Meiner Auffassung nach ein weiterer "armer" Beweis, dass solche Festivalformate und Ihr zu hinterfragender Sinn einzig und allein der Leistunggesellschaft innerhalb der labelorientierten Theaterlandschaft dient.