Nach der Apokalypse

rascheUlrich RascheBerlin, 28. Januar 2013. Der Kunstpreis Berlin Jubiläumsstiftung 1848/1948 der Sektion Darstellende Künste der Akademie der Künste Berlin geht 2013 an den Regisseur Ulrich Rasche, der zuletzt am Staatstheater Stuttgart Die Apokalypse inszenierte. Der mit 5000 EUR dotierte Preis wird am 18. März von Berlins Regierendem Bürgermeister, Klaus Wowereit, und dem Präsidenten der Akademie der Künste, Klaus Staeck, verliehen.

Der "Kunstpreis Berlin Jubiläumsstiftung 1848/1948" wurde 1948 in Erinnerung an die März-Revolution von 1848 vom Berliner Senat gestiftet und wird seither immer am 18. März verliehen. Seit 1971 vergibt die Akademie der Künste im Auftrag des Landes jeweils alternierend in einer ihrer sechs Sektionen den Großen Kunstpreis und in allen sechs Sparten Kunstpreise. Den diesjährigen Großen Kunstpreis erhält der Architekt Florian Beigel. Den Kunstpreis in der Sparte Bildende Kunst erhält Birgit Dieker, in der Sparte Baukunst erhalten ihn José Selgas und Lucía Cano mit ihrem Madrider Architekturbüro Selgas Cano Arquitectos, in der Sparte Musik der Däne Simon Steen-Andersen aus Dänemark, in der Sparte Literatur der österreichische Autor Reinhard Kaiser-Mühlecker und in der Film- und Medienkunst Ali Samadi Ahadi aus Tabriz/Iran sowie Nadim Mishlawi aus Beirut/Libanon.

Zuletzt war 2010 mit Thomas Langhoff ein Preisträger des Großen Kunstpreises aus der Sparte Darstellende Kunst gekommen.

(wb / Akademie der Künste Berlin)

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