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Johan Simons verlässt 2015 die Münchner Kammerspiele

Heimweh

16. Mai 2013. Wie unter anderen die Münchner Abenzeitung mitteilt, wird Johan Simons die Münchner Kammerspiele nach der Spielzeit 2014/15 verlassen. Er wolle wieder näher bei seiner Frau, der Schauspielerin Elsie de Brauw, und seinen beiden Kindern in Holland sein, sagte der 66 Jahre alte Intendant der Kammerspiele am Donnerstag in München bei der Präsentation der nächsten Saison. Der Niederländer leitet die Bühne seit drei Jahren.

Die bayerische Landeshauptstadt hatte ihm eine Vertragsverlängerung bis 2018 angeboten. Kulturreferent Hans-Georg Küppers bedauerte Simons Entscheidung. Es sei Simons gelungen, das Haus organisatorisch wie programmatisch weiter zu europäisieren.

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Claus Peymann hat doch seinen Vertrag auch nicht verlängert in Berlin und stünde ab 2016 doch zur Verfügung.
Simons verlässt München: Echt europäisiert
(...) Johan Simons in eine Schublade mit diesen Herrschaften zu stecken, verfehlt doch komplett, was JS an den MK mit Hilfe seiner Dramaturgie geleistet hat: ein modernes Stadttheater zu installieren, das Europa nicht nur so reinlässt, dass internationale Regisseure (meistens dann eh nur Männer) mit einem schön deutschen Stadttheater-Ensemble arbeiten dürfen - denn das machen alle von Bochum bis zum Resi - sondern sein Haus zu europäisieren und zwar auf vielen Ebenen, was dann zu hämischen Zuschriften der Münchner führte, die sich über die Akkzente der flämischen oder estnischen oder finnischen oder oder oder SchauspielerInnen beschwerten. Also München: sag zumindest DANKE
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