Erleichterung des Übergangs

Berlin, 30. Juni 2013. Gestern ging das 24. Theatertreffen deutschsprachiger Schauspielstudierender mit einer Preisverleihung zu Ende. Sieben Tage lang hatten sich 17 Studiengänge aus Deutschland, Österreich und der Schweiz in der Hochschule der Künste Berlin getroffen und je eine Inszenierung präsentiert.

Die vom Bundesministerin für Bildung und Forschung zur "Förderung des künstlerischen Nachwuchses, insbesondere zur Erleichterung des Übergangs in die künstlerische Praxis“ Preise "für hervorragende künstlerische Leistungen" in der Gesamthöhe von 20.000 Euro vergab die diesjährige Jury (Uwe Gössel, Jutta Hoffmann, Schirin Khodadadian, Martin Wigger, Susanne Wolff) zu gleichen Teilen (je 5.000 Euro) an:

Die fremde Frau und der Ehemann unter dem Bett nach F.M. Dostojewskij
Hochschule für Schauspielkunst "Ernst Busch" Berlin, Regie: Axel Wandtke

Das war auf einer Lichtung da sie zum ersten Mal Geld dafür nahm nach Ödön von Horváth
Otto-Falckenberg-Schule München, Regie: Malte Jelden

Ein Sportstück von Elfriede Jelinek
Universität Mozarteum Salzburg, Abteilung für Schauspiel und Regie, Regie: Tina Lanik

Der große Marsch von Wolfram Lotz
Hochschule für Musik und Theater “Felix Mendelssohn Bartholdy" / Studio Leipzig, Regie: Sebastian Hartmann

Der mit 10.000 Euro dotierte Preis der Friedl Wald Stiftung ging an Kinder der Revolution der Folkwang Universität der Künste, Essen-Bochum, Regie: Nuran David Calis.

Der als Publikumspreis ermittelte Preis der Studierenden, in diesem Jahr gestiftet von der Schauspielerin Regine Lutz in Höhe von 1000 Euro, geht wegen Stimmengleichheit zu gleichen Teilen an Nach Moskau? – Nach Tschechow der Hochschule für Musik, Theater und Medien, Hannover, Regie: Jan Konieczny, und an Ein Sportstück der Universität Mozarteum Salzburg, Abteilung für Schauspiel und Regie.

Das Preisgeld ist jeweils für alle Beteiligten an einer ausgezeichneten Inszenierung bestimmt.

(Hochschule der Künste Berlin / geka)

 

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