Zu sehen waren insgesamt sechs Arbeiten, die zuvor von einer Auswahljury aus 69 Bewerbungen ausgewählt wurden: Fräulein Wunder AG mit "Ein Bankett für Tiere", KassettenKind und ihre Rotkäppchen-Adaption "Hörst du Rot?", die Performance "Polis3000: oratorio" von Markus&Markus, das Theater Triebwerk mit "Jo im roten Kleid", vorschlag:hammer mit Tears in Heaven sowie die Göttinger Formation werkgruppe2 mit ihrem Afghanistan-Projekt Soldaten. Allein fünf der Arbeiten stammen aus dem Umkreis der Universität Hildesheim, neben der Universität Giessen eine der wichtigsten Nachwuchsschmieden der Szene.

Der Auswahljury gehörten Lavinia Francke (Festival Theaterformen), Dr. Ole Hruschka (Universität Hannover), Daniela Koß (Stiftung Niedersachsen), Thomas Lang (Dozent für Darstellendes Spiel an der Universität Hannover, Martin Thamm (freier Regisseur) und Birte Werner (Bundesakademie für Kulturelle Bildung Wolfenbüttel) an. Bereits die Einladung zum Festival war für jede Gruppe mit einem Preisgeld von 10.000 Euro verbunden. Der Hauptpreis war noch einmal mit 5000 Euro dotiert.

Die Preisjury war mit André Mumot (freier Kulturjournalist), Aenne Quinones (HAU Berlin), Ludger Schnieder (Pumpenhaus Münster) und Kathrin Tiedemann (Forum Freies Theater Düsseldorf) besetzt.

(www.stnds.de / sik)

Mehr über das Festival Best OFF 2013 im Festivalbericht von Jan Fischer.