Das letzte Feuer - Les Théâtres de la Ville de Luxembourg
Das Theater spielt sich selbst
von Jeff Thoss
Luxemburg, 11. Februar 2020. Ein "zersprungenes Irgendetwas" kündigt der Chor zu Beginn von Dea Lohers "Das letzte Feuer" an. Anna-Elisabeth Fricks Luxemburger Inszenierung wird bestimmt von der Frage, wie sich das auf die Bühne bringen lässt, ohne dass der Abend dabei selbst zerspringt. Der Unfalltod eines Kindes stellt den abwesenden Mittelpunkt von Lohers Stück dar. Chorische Passagen wechseln sich mit kurzen Szenen ab, in denen eine Nachbarschaftsgemeinde den Unfallhergang umkreist und Verluste beklagt – eines Sohns, des Gedächtnisses, Verlust von Arbeit, von Körperteilen, der allgemeinen Sicherheit und Ordnung.
meldungen >
- 28. März 2024 Berliner Theatertreffen: 3sat-Preis für Jenaer Arbeit
- 28. März 2024 Berlin/Bremen: Geschäftsführer Michael Helmbold verstorben
- 28. März 2024 Neues Präsidium für Deutsche Akademie der Darstellenden Künste
- 26. März 2024 Günther-Rühle-Preise vergeben
- 26. März 2024 Mülheimer Theatertage: Preisjurys berufen
- 26. März 2024 Theatertreffen der Jugend 2024: Auswahl steht fest
- 26. März 2024 Schauspieldirektor Maik Priebe verlässt Neustrelitz
- 25. März 2024 Dramatikerpreis für Correctiv-Autor:innen L. Lax und J. Peters
neueste kommentare >
-
Medienschau Volksbühnen-Chance Basel-Modell statt nur Namen
-
Medienschau Volksbühnen-Chance Dreamteam
-
Biedermann & Brandstifter, Zürich Stemann pur
-
Preisjury Mülheim Zeit für Neuanfang
-
Orpheus steigt herab, Wien Unruhe
-
Medienschau Volksbühnen-Chance Ostereier und gutes Doppel
-
Der große Wind der Zeit, Stuttgart Nachfrage
-
Medienschau Volksbühne Avantgarde und Klassenkampf
-
Orpheus steigt herab, Wien Kassenschlager
-
Auswahl Mülheim Strukturproblem?