Kein Licht - Ernst Marianne Binder schreibt in seiner Österreichischen Erstaufführung in Graz Elfriede Jelineks Sprechoper weiter
Nach der nuklearen Mittagshitze
von Reinhard Kriechbaum
Graz, 2. September 2013. Was ein GAU ist, ein Super-GAU gar, hat eine lange Halbwertszeit. Dieser Tage erst ist Fukushima wieder in die Schlagzeilen geraten: die wahren Gefahren lauerten, verstrahltes Kühlwasser gerate in Mengen ins Meer, die echten Katastrophen dräuten erst. Es wäre also durchaus denkbar, dass auch Elfriede Jelinek demnächst aufs Neue eine Schleuse öffnet und einen Schwall mit kontaminierten Denk-Worten loslässt. Sie dichtet ja weiter an ihrer Fukushima-Parabel "Kein Licht".
Spielpläne 22/23
meldungen >
- 05. Juli 2022 Salzburger Festspiele trennen sich von Sponsor
- 05. Juli 2022 Schauspieler Klaus Schleiff gestorben
- 04. Juli 2022 Kulturstiftung des Bundes: Katarzyna Wielga-Skolimowska wird Direktorin
- 04. Juli 2022 Burgtheater Wien: Elisabeth Orth-Preis an Birgit Minichmayr
- 04. Juli 2022 Hannover: Sonja Anders verlängert bis 2028/29
- 04. Juli 2022 Update: Leitung des Moskauer Gogol-Zentrums ausgetauscht
neueste kommentare >