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Weber, Anselm

Anselm Weber, geboren am 3. Oktober 1963 in München, ist Regisseur und seit der Spielzeit 2017/18 Intendant des Schauspiel Frankfurt.

Von 2010 bis 2017 war Anselm Weber Intendant des Bochumer Schauspielhauses, von 2005 bis 2010 leitete er das benachbarte Schauspiel Essen. Über seine dortige Arbeit und die kulturpolitischen Schwierigkeiten spricht Weber im Ruhrpod 1 auf nachtkritik-stuecke 2010.de. Im November 2008 wurde Weber zum Nachfolger von Intendant Elmar Goerden berufen. Im April 2015 berief der Aufsichtsrat der Städtischen Bühnen Frankfurt Weber als Nachfolger von Oliver Reese ab Sommer 2017 zum Intendanten des Schauspiel Frankfurt.

Nachtkritiken zu Inszenierungen von Anselm Weber:

Wer hat Angst vor Virginia Woolf am Grillo Theater Essen (4/2007).

Der Held der westlichen Welt am Grillo Theater Essen (9/2008)

Don Carlos am Grillo Theater Essen (12/2008)

Barbelo, von Hunden und Kindern am Grillo Theater Essen (2/2009)

Transit am Grillo Theater Essen (1/2010)

Eisenstein am Schauspielhaus Bochum (9/2010)

Haus am See (UA) am Schauspielhaus Bochum (5/2011)

Das Leben ist kein Fahrrad (UA) am Schauspielhaus Bochum (12/2011)

Opening Night am Schauspielhaus Bochum (3/2013)

Es wird einmal (UA) am Schauspielhaus Bochum (12/2013)

Die unsichtbare Hand (DEA) / Am Boden am Schauspielhaus Bochum (12/2016)

Das siebte Kreuz am Schauspiel Frankfurt (10/2017)

Stimmen einer Stadt am Schauspiel Frankfurt (5/2018)

Furor (UA) am Schauspiel Frankfurt (10/2018)

Andere Beiträge zu Anselm Weber:

Kommentar: Anselm Weber wird Nachfolger von Elmar Goerden am Schauspielhaus Bochum (11/2008)

Meldung: Anselm Weber warnt davor, das Schauspiel Essen wegzusparen (2/2009)

Bericht: Anselm Webers Pläne für den Start am Schauspielhaus Bochum (5/2010)

Meldung: Anselm Weber verlängert in BochumAnselm Weber verlängert in Bochum (7/2013)

Meldung: Anselm Weber wird 2017 Intendant in Frankfurt am Main (4/2015)

Presseschau: Noch-Intendant Oliver Reese und der künftige Intendant Anselm Weber zum Sanierungsfall Schauspiel Frankfurt (8/2016)

Report: Frankfurt am Main muss seine Städtischen Bühnen sanieren, es drohen Kosten wie beim Bau der Elbphilharmonie. Wie kann das sein? (2/2018)

Bericht: Streit am Frankfurter Schauspiel – Eine Rekonstruktion (5/2019)

Weber, Barbara

Barbara Weber, 1975 in Wattwil/St. Gallen geboren, Regisseurin.

Sie studierte Schauspieltheater-Regie am Institut für Theater, Musiktheater und Film in Hamburg. Von 2008 bis 2013 leitet Weber zusammen mit Rafael Sanchez das Theater Neumarkt in Zürich.

Nachtkritiken zu Inszenierungen von Barbara Weber:

Tanger unplugged an den Münchner Kammerspielen (9/2007)

Miss Sara Sampson am Maxim Gorki Theater Berlin (11/2007)

Die Lears bei den Wiener Festwochen (6/2008)

Hair Story am Theater Neumarkt Zürich (10/2008)

Biografie: Ein Spiel am Theater Neumarkt Zürich (11/2008)

Anna Karenina am Theater Neumarkt Zürich (3/2009)

Wahlverwandtschaften am Maxim Gorki Theater Berlin (9/2009)

Baby Jane am Theater Neumarkt Zürich (11/2009)

Bonnie und Clyde an den Münchner Kammerspielen (2/2010)

Are You Still Afraid of Virginia Woolf? am Theater Neumarkt Zürich (11/2010)

Nebenan – The Vibrator Play am Bayerischen Staatsschauspiel München (2/2012)

Ein Sommernachtstraum (mit Rafael Sanchez) am Theater Neumarkt Zürich (6/2012)

Der Richter und sein Henker am Theater Basel (11/2013)

Hunde Gottes am Schauspielhaus Wien (10/2014)

Kasimir und Karoline am Schauspielhaus Zürich (3/2015)

Weber, Hasko

Hasko Weber, am 10. Dezember 1963 in Dresden geboren, ist Regisseur und Intendant.

1985 bis 1989 Ausbildung zum Schauspieler an der Theaterhochschule Leipzig bzw. am Studio der Städtischen Bühnen Karl-Marx-Stadt, wo er 1989 unter Intendant Gerhard Meyer sein erstes Engagement als Schauspieler und Regisseur erhielt. Im selben Jahr gründete er die Theatergruppe "Dramatische Brigade", eine eigenständig arbeitende Gruppe mit Anbindung an das Schauspielhaus, in der Weber erste Erfahrungen als Regisseur sammelte.

1990 erhielt er zunächst ein Gastengagement als Schauspieler am Staatsschauspiel Dresden und wurde ab der Spielzeit 1991/92 von Intendant Dieter Görne für die folgenden zwei Jahre am selben Haus als Schauspieler mit Regieverpflichtung fest engagiert. Von 1993 bis 2001 agierte er am Dresdner Theater als Schauspieldirektor.

Im Jahr 2002 wurde Weber von Intendant Friedrich Schirmer an das Schauspiel Stuttgart berufen, wo er im Jahr darauf Hausregisseur wurde. In der Spielzeit 2005/06 trat er die Nachfolge von Schirmer an und übernahm die Schauspielintendanz am Staatstheater Stuttgart. Seit 2013 ist Weber Intendant am Deutschen Nationaltheater Weimar.

Nachtkritiken zu Inszenierungen von Hasko Weber:

Im Dickicht der Städte am Staatstheater Stuttgart (6/2007)

Die dritte Generation am Staatstheater Stuttgart (10/2007)

Stalker am Staatstheater Stuttgart (2/2009)

Hauptsache Arbeit am Staatstheater Stuttgart (3/2010)

Der Bau am Staatstheater Stuttgart (9/2010)

Missionen der Schönheit am Staatstheater Stuttgart (9/2010)

Nichts Schöneres am Staatstheater Stuttgart (9/2011)

Don Karlos am Staatstheater Stuttgart (2/2012)

Angst reist mit am Staatstheater Stuttgart (3/2013)

Faust. Der Tragödie erster Teil am Nationaltheater Weimar (6/2013)

Mutti bei den Ruhrfestspielen Recklinghausen (5/2014)

Lotte in Weimar  im Hotel Elephant Weimar (9/2014)

Wallenstein am Nationaltheater Weimar (1/2015)

Terror am Deutschen Theater Berlin (10/2015)

Faust. Der Tragödie zweiter Teil am Nationaltheater Weimar (2/2016)

Biedermann und die Brandstifter am Schauspielhaus Bochum (1/2017)

Bombenstimmung bei den Ruhrfestspielen/Koproduktion: NT Weimar (5/2017)

Homo Faber am Theater Chemnitz (10/2017)

On the Edge am Südthüringischen Staatstheater Meiningen (mit Andris Plucis) (6/2018)

Brüder und Schwestern am Nationaltheater Weimar (11/2019)

Die Nibelungen am Nationaltheater Weimar (2/2023)


Andere Beiträge zu Hasko Weber:

Presseschau: In Weimar versuchte Intendant Hasko Weber mit seinem Publikum zu diskutieren (16.6.2014)

 

Weck, Laura de

Laura de Weck, geboren 1981 in Zürich, ist Schauspielerin, Dramatikerin und Publizistin.

Mit ihrem Debütstück "Lieblingsmenschen", das einer der großen Nachspielerfolge der Saison 2007/2008 war, wurde de Weck zu den Mülheimer Theatertagen 2008 eingeladen. Auf der Mülheim-Seite www.nachtkritik-stuecke08.de werden das Drama und die Autorin in einem ausführlichen Dossier vorgestellt. Laura de Weck ist dort auch in Wort und Bild zu erleben.

Laura de Weck ist auch als Kolumnistin und Kritikerin tätig. Seit 2019 arbeitet sie mit Milo Rau und Elke Heidenreich im festen Kritikerteam der SRF-Fernsehsendung "Literaturclub". 2024 tritt sie in die Jury des Ingeborg-Bachmann-Preises in Klagenfurt ein.

Nachtkritiken zu Inszenierungen der Werke von Laura de Weck:

Sumsum beim 5. Wochenende der jungen Dramatiker an den Münchner Kammerspielen (9/2007)

Nothing Company von Far a Day Cage (mit einem Audiokommentar von Laura de Weck) am Hebbel-am-Ufer Berlin (4/2008)

Lieblingsmenschen am Theater Basel, als Gastspiel bei den Mülheimer Theatertagen 2008 (5/2008, auf nachtkritik-stuecke08.de)

Lieblingsmenschen am Staatsschauspiel Dresden (5/2008)

SumSum2 am Theater Erlangen (6/2010)

Für die Nacht am Theater Basel (4/2011)

Mit freundlicher Unterstützung von auf Kampnagel Hamburg (10/2011)

Archiv des Unvollständigen in Oldenburg und den Ruhrfestspielen Recklinghausen (5/2013)

Espace Schengen an der Gessnerallee Zürich (9/2013)

Nachtkritiken zu Inszenierungen mit Laura de Weck als Schauspielerin:

Louis und Louisa am Deutschen Schauspielhaus Hamburg (12/2007)

Träumer am Deutschen Schauspielhaus Hamburg (4/2008)

Paradise Now am Deutschen Schauspielhaus Hamburg (6/2008).

Weckherlin, Thorsten

Thorsten Weckherlin (* 1962 in Hamburg) ist Theaterregisseur und Intendant am Landestheater Württemberg-Hohenzollern Tübingen Reutlingen.

Weckherlin studierte in Hamburg Literaturwissenschaft und Geschichte. 1993 wurde er Regiehospitant von Peter Zadek am Berliner Ensemble. Ein Jahr später baute er das Berliner-Ensemble-Tourneetheater auf. 1998 bis 2001 war er Leitungsmitglied am Schauspiel Leipzig. 2002 ging er als Leitungsmitglied ans Theater Freiburg und war dort für das Marketing verantwortlich. 2004 wurde Weckherlin Intendant am Landestheater Burghofbühne in Dinslaken. Seit Beginn der Spielzeit 2014/15 hat er die Leitung des Landestheaters in Tübingen (LTT) inne.

Nachtkritiken zu Inszenierungen Thorsten Weckherlins:

Mitleid. Die Geschichte des Maschinengewehrs am Landestheater Tübingen (12/2018)

Andere Beiträge zu Thorsten Weckherlin:

Meldung: Thorsten Weckherlin wird Intendant am Landestheater Tübingen (4/2013)

Meldung: Thorsten Weckherlin verlängert am Landestheater Tübingen (1/2016)

Meldung: Jahreshauptversammlung des Deutschen Bühnenvereins (6/2019)

 

Weermann, Wilke

Wilke Weermann, 1992 in Emden geboren, ist Autor und Theaterregisseur.

Weermann studierte ab 2014 Regie an der Akademie für Darstellende Kunst Baden-Württemberg in Ludwigsburg. Im selben Jahr wurde sein erstes Drama "Abraum" für den Retzhofer Dramapreis nominiert, 2016 erhielt es den Hauptpreis des Münchner Förderpreises für deutschsprachige Dramatik. 2018 erhielt er eine Einladung zum  Nachwuchsregie-Festival "radikal jung". 2019 gewann Weermann das Hans-Gratzer-Stipendium. 2021 wurde er mit seinem Stück "Hypnos" zum Wettbewerb beim Heidelberger Stückemarkt eingeladen. Im selben Jahr erhielt er ein Stipendium am Institut für Digitaldramatik des Nationaltheaters Mannheim.

Nachtkritiken zu Arbeiten von Wilke Weermann:

"Abraum" und Regie bei "Der entfesselte Wotan" beim "Körber Studio Junge Regie" in Hamburg (6/2017)

Odem am Staatstheater Kassel (11/2018)

Angstbeißer am Schauspielhaus Wien (2/2020)

z.B. Philip Seymour Hoffman am Staatstheater Kassel (9/2020)

Hinter den Zimmern am Schauspiel Köln (5/2023)

Hänsel & Greta & The Big Bad Witch am E.T.A.-Hoffmann-Theater Bamberg (10/2023)

 

Andere Beiträge zu Wilke Weermann:

Wilke Weermann gewinnt Münchner Förderpreis für deutschsprachige Dramatik (3/2016)

Hans-Gratzer-Stipendium 2019 für Wilke Weermann (4/2019)

Heidelberger Stückemarkt: Nominierungen für den Autor*innenpreis (3/2021)

Mannheim: Digitaldramatik-Stipendiat:innen (10/2021)

Wehner, Johanna

Johanna Wehner, 1981 in Bonn geboren, ist Regisseurin.

Johanna Wehner studierte in Bonn  und im schottischen St. Andrews Philosophie und Germanistik, danach Opern- und Sprechtheaterregie an der Bayerischen Theaterakademie August Everding in München.

Sie hat u.a. in München, Heidelberg, Jena, Freiburg, Frankfurt und Stuttgart gearbeitet, leitete in der Spielzeit 2013/14 zusammen mit Alexander Eisenach und Ersan Mondtag das Regiestudio des Schauspiels Frankfurt und war von der Spielzeit 2014/2015 bis 2017 Oberspielleiterin am Stadttheater Konstanz. 2017 erhielt sie den Deutschen Theaterpreis Der Faust.

Nachtkritiken zu Inszenierungen von Johanna Wehner:

Die Glasmenagerie am Theaterhaus Jena (11/2012)

Der Meister und Margarita am Theaterhaus Jena (Co-Regie mit Moritz Schönecker) (7/2013)

Die Geierwally am Schauspiel Frankfurt (10/2013)

Intensivtäter im Rahmen einer Doppeluraufführung am Theater Freiburg (2/2014)

Angst (nach Stefan Zweig) beim Nachwuchsfestival des Regiestudios am Schauspiel Frankfurt (6/2014)

Allwissen am Theater Konstanz (10/2014)

Die Kinder bleiben am Hessischen Staatstheater Wiesbaden (9/2015)

Faust I am Theater Konstanz (11/2015)

Zweite allgemeine Verunsicherung am Schauspiel Frankfurt (2/2016)

We Have A Situation Here am Theater Konstanz (3/2017)

Melancholia am Schauspielhaus Bochum (3/2018)

Die Jungfrau von Orleans am Theater Konstanz (6/2018)

Kabale und Liebe am Staatstheater Wiesbaden (6/2019)

Geschlossene Gesellschaft am Schauspiel Frankfurt (11/2019)

Medea am Staatstheater Kassel (10/2020)

Herkunft am Nationaltheater Mannheim (9/2021)

Hiob am Schauspiel Frankfurt (5/2022)

Dracula am Schauspiel Frankfurt (10/2023)

Der Nebel von Dybern am Schauspielhaus Graz (2/2024)

Weiler, Hannes

Hannes Weiler, geboren 1981 in Stuttgart, ist Regisseur, Autor und Videokünstler.

Weiler war Regieassistent am Deutschen Theater Berlin und am Schauspielhaus Zürich, wo er unter anderen mit Frank Castorf, René Pollesch und Stefan Pucher arbeitete. Seit 2011 ist er freier Regisseur.

Nachtkritiken zu Arbeiten von Hannes Weiler:

Edgar und Annabel am Schauspiel Frankfurt (Videoarbeit; Regie: Lily Sykes, 5/2012)

Die Elixiere des Teufels am E.T.A.-Hoffmann-Theater Bamberg (1/2016)

Mein süßes Unbehagen! am Theaterhaus Jena (1/2017)

Wadzeks Kampf mit der Dampfturbine am Theater Regensburg (6/2017)

Prometheus am Theaterhaus Jena (10/2017)

 

Weise, Christian

Christian Weise, 1973 in Eisleben geboren, ist Theaterregisseur.

Er studierte von 1992 bis 1996 Puppenspiel an der Hochschule für Schauspielkunst "Ernst Busch" und war von 1996 bis 1997 Puppenspieler am Maxim Gorki Theater Berlin, bevor er als Schauspieler und Puppenspieler nach Frankfurt am Main ging. Dort war er zunächst am Schauspiel Frankfurt und später am Theater am Turm engagiert. Erste Regiearbeiten entstanden 2001 gemeinsam mit Christian Tschirner. Seit 2002 ist Weise freier Regisseur.

Nachtkritiken
zu Inszenierungen von Christian Weise:

Volpone am Schauspiel Köln (11/2007)

Eos am Staatstheater Stuttgart (5/2008)

Alice Under Ground am Berliner Ballhaus Ost (9/2009)

Die Familie Schroffenstein am Anhaltinischen Theater Dessau (1/2010)

Wenn es Nacht wird. Männer am Rande des Nervenzusammenbruchs am Berliner Ballhaus Ost (3/2010)

Die Nibelungen am Staatstheater Stuttgart (6/2010)

Was ihr wollt am Staatstheater Stuttgart (11/2010)

Der Meister und Margarita am am Staatstheater Stuttgart (2/2011)

Woyzeck am Anhaltischen Theater Dessau (4/2011)

Madame Bovary am Berliner Ballhaus Ost (9/2011)

Maß für Maß am Schauspiel Suttgart (11/2011)

Der ideale Mann am Mecklenburgischen Staatstheater Schwerin (8/2012)

Im Abseits am Nationaltheater Weimar (9/2012)

Im Weißen Rössl am Düsseldorfer Schauspielhaus (11/2013)

Othello am Maxim Gorki Theater Berlin (2/2016)

Ruf der Wildnis am Staatstheater Darmstadt (4/2017)

Alles Schwindel am Maxim Gorki Theater Berlin (12/2017)

Elizaveta Bam am Maxim Gorki Theater Berlin (4/2018)

Macbeth beim Kunstfest Weimar (8/2018)

Die Räuber am Nationaltheater Mannheim (9/2018)

Die Möwe am Nationaltheater Mannheim (11/2019)

Hamlet am Maxim Gorki Theater Berlin (2/2020)

Wie es euch gefällt am Nationaltheater Weimar (6/2021)

Das Floß der Medusa am Nationaltheater Mannheim (11/2021)

Queen Lear am Maxim Gorki Theater Berlin (2/2022)

Drei Schwestern am Maxim Gorki Theater Berlin (10/2022)

Wilhelm Tell bei den 22. Internationalen Schillertagen am Nationaltheater Mannheim (6/2023)

Was ihr wollt am Nationaltheater Mannheim(10/2023)

Der Untertan am Maxim Gorki Theater Berlin (12/2023)

Weise, Klaus

Klaus Weise, 1951 in Gera geboren, ist Theater- und Filmregisseur, Autor und Intendant.

Weise studierte Philosophie, Germanistik und Theaterwissenschaft in München, arbeitete als Regieassistent am Theater Ingolstadt und am Deutschen Schauspielhaus Hamburg. Anschließend arbeitete er als freier Regisseur. 1985 erhielt er den Förderpreis für junge Bühnenschaffende der Dr. Otto Kasten Stiftung. 1986 wurde Weise leitender Regisseur am Düsseldorfer Schauspielhaus, 1989/90 Schauspieldirektor am Staatstheater Darmstadt. Von 1991 bis 2003 war er Intendant des Theaters Oberhausen. Dort entdeckte er u.a. die Schriftstellerin Sibylle Berg für das Theater. Von 2003 bis 2013 war Weise Generalintendant des Theaters Bonn.

Nachtkritiken zu Inszenierungen von Klaus Weise:

Das Dershowitz-Protokoll am Theater Bonn (4/2008)

Blick auf den Hafen am Theater Bonn (5/2009)

Geschichten aus dem Wiener Wald am Theater Bonn (3/2011)

Die Damen warten am Theater Bonn (12/2012)

Andere Beiträge zu Klaus Weise:

Meldung: Theater Bonn: Intendant Klaus Weise will seinen Vertrag nicht über 2013 verlängern (7/2011)

Presseschau: Andreas Rossmann über die Sparpläne in Bonn und den erklärten Rückzug des Intendanten Klaus Weise (7/2011)

Presseschau: SZ-Interview mit dem Bonner Intendanten Klaus Weise (2/2012)

Buchkritik: Sommerleithe – Klaus Weises Familienroman übers Aufwachsen in bundesrepublikanischen Wirtschaftswunder-Zeiten (4/2021)