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Holzinger, Florentina

Florentina Holzinger, geboren 1986 in Österreich, ist Choreographin und Performerin.

Holzinger studierte Choreografie an der School for New Dance Development (SNDO) der Amsterdamse Hogeschool voor de Kunsten. Gemeinsam mit ihrem Studienkollegen Vincent Riebeek realisierte sie ihr erstes Duett "Kein Applaus für Scheiße" beim Bâtard Festival in Brüssel 2010 und arbeitete mehrere Jahre mit ihm gemeinsam. 2018 war sie mit "Apollon" zum "Impulse"-Festival eingeladen. Im Juni 2019 stellte der designierte Intendant René Pollesch Holzinger als feste Größe in seinem Volksbühnen-Team ab 2021 vor. Mit ihrer Arbeit "Tanz" war sie zum Berliner Theatertreffen 2020 eingeladen und wurde mit dem Nestroy-Preis für die beste Regie ausgezeichnet. Im selben Jahr erreichte Holzinger in der Kritiker*innen-Umfrage des Fachmagazins Die Deutsche Bühne den ersten Platz in der Kategorie Tanz. 2023 wurde sie mit Ophelia's Got Talent erneut zum Berliner Theatertreffen eingeladen.

Nachtkritiken zu Arbeiten von Florentina Holzinger:

The Mermaid Show beim "In Transit" Festival in Berlin (6/2011, Performerin in einer Arbeit von Ann Liv Young)

Schönheitsabend beim Festival "ImPulsTanz" in Wien (8/2015, gemeinsam mit Vincent Riebeek)

Body + Feedom beim Festival "ImPulsTanz" in Wien (7/2016, gemeinsam mit Vincent Riebeek)

Apollon beim "Impulse" Festival des freien Theaters in Mülheim an der Ruhr (6/2018)

3 Episodes of Life bei den Wiener Festwochen (5/2019, Perfomerin in einer Arbeit von Markus Öhrn)

Tanz im Tanzquartier Wien (10/2019)

Étude for an Emergency. Composition for ten bodies and a car an den Münchner Kammerspielen (3/2020)

Festzug bei den Wiener Festwochen (5/2021)

A Divine Comedy auf der Ruhrtriennale (8/2021)

Ophelia's got Talent an der Volksbühne Berlin (9/2022), eingeladen zum Berliner Theatertreffen 2023

Kranetude im Seebad Friedrichshagen (6/2023)

Andere Beiträge zu Florentina Holzinger:

Theaterpodcast (23): Warum provoziert Nacktheit auf der Bühne, Florentina Holzinger und Ernst Stötzner? (3/2020)

Meldung: Bestenliste des Magazins Die Deutsche Bühne (8/2020)

Meldung: Nestroypreise 2020 vergeben (10/2020)

Meldung: Einladungen zum Berliner Theatertreffen (1/23)

Hörnigk, Henriette

Henriette Hörnigk, 1973 in Berlin geboren, ist Chefdramaturgin, stellvertretende Intendantin und Regisseurin am Neuen Theater in Halle.

Hörnigk studierte bis 1997 Theaterwissenschaft und Neuere Deutsche Literatur an der Humboldt-Universität Berlin und der Université Paris V. Von 1992 bis 1994 war sie Dramaturgin am Theater Ramba Zamba in Berlin. 1998 wurde sie Dramaturgin am Staatstheater Schwerin, 2002 dann Chefdramaturgin. Seit der Spielzeit 2011/2012 ist sie stellvertretende Intendantin und Regisseurin am neuen Theater in Halle, seit der Spielzeit 2015/2016 auch Co-Leiterin des Studio Halle. Hörnigk arbeitet auch als Dozentin, war Jurymitglied der Körberstiftung in Hamburg, und adaptiert als Dramaturgin auch eigene Spielfassungen.

Nachtkritiken zu Inszenierungen von Henriette Hörnigk:

Mephisto an den Bühnen Halle (4/2015)

Wahlverwandtschaften an den Bühnen Halle (8/2015)

Nackt über Berlin an den Bühnen Halle (9/2018)

Die Küste Utopias, 1 Teil: Aufbruch am Staatstheater Wiesbaden (9/2020)

Trilogie der Unschuld. Medea / Mauser / Quartett an den Bühnen Halle (4/2022)

Hornung, Sören

Sören Hornung, geboren 1989 in Berlin, ist Regisseur, Autor und Dozent für Schauspiel.

2012 gründete er mit Paula Thielecke das Theater Kollektiv Eins. 2016 beendete er das Regiestudium an der Akademie für Darstellende Kunst Baden-Württemberg. Sein Theaterstück "Sieben Geister" gewann 2018 den Chemnitzer Theaterpreis und war für den Autorenpreis des Heidelberger Stückemarkts, sowie für den Osnabrücker Dramatiker*innen Preis nominiert. Für sein Stück "Arche NOA. Das Ende vom Schluss" erhielt er 2020 ein zweites Mal den Chemnitzer Preis und war wieder für den Autorenpreis in des Heidelberger Stückemarkts nominiert. 2021 gründete Hornung zusammen mit Hannes Hartmann und Janek Liebetruth die Gruppe Künstlerische Intelligenz. "Die letzte Geschichte der Menschheit" entsprang dieser Zusammenarbeit. Die Inszenierung des Textes am Schauspiel Frankfurt wurde 2023 für den Nachspielpreis des Heidelberger Stückemarkts nominiert. 

Nachtkritiken zu Stücken von Sören Hornung:

Laika am Volkstheater Rostock, Text und Regie zusammen mit Paula Thielecke (12/2017)

Sieben Geister am Theater Chemnitz (5/2018)

Es ist noch nicht soweit beim Festival Theaternatur im Harz (8/2020)

Arche NOA am Theater Chemnitz (5/2021) 

Hosemann, Eva

Eva Hosemann, 1962 in Augsburg geboren, ist Schauspielerin, Theaterleiterin und Regisseurin.

Hosemann erhielt ihre Ausbildung am Max-Reinhardt-Seminar in Wien. Ab 1982 war sie Schauspielerin u.a. am Burgtheater Wien, am Volkstheater Wien, an der Landesbühne Hannover und am Forum Stadtpark Graz. Seit 1995 ist sie auch als Regisseurin tätig. Von 1998 bis 2013 war Eva Hosemann Intendantin des Stuttgarter Theater Rampe ( bis 2003 gemeinsam mit Stephan Bruckmeier). Von 2001 bis 2004 leitete sie das Donaufestival Niederösterreich. Seit 2014 ist Eva Hosemann im künstlerischen Leitungsteam der Burgfestspiele Jagsthausen.

Nachtkritiken zu Inszenierungen von Eva Hosemann:

Im Ausnahmezustand am Schauspielhaus Salzburg (4/2010)

Houvardas, Yannis

Yannis Houvardas, geboren 1950, ist ein griechischer Regisseur.

Ausgebildet wurde Houvardas an der Royal Academy of Dramatic Art in London, die er 1975 abschloss. Danach war er als Schauspieler in London und Athen engagiert und arbeitete ab 1977 auch als freischaffender Regisseur, nicht nur in Griechenland, sondern auch in Schweden, Norwegen und Finnland. In Deutschland inszenierte Houvardas am Staatstheater Wiesbaden und an der tri-bühne Stuttgart. Er war Mitbegründer des Theatriki Syntechnia und dort bis 1980 als Intendant und Schauspieler tätig. Später gründet er die Notos Theatre Company, die er von 1991 bis 2007 leitete. Von 2007 bis Mai 2013 war er Künstlerischer Direktor des griechischen Nationaltheaters in Athen.

Nachtkritiken zu Inszenierungen von Yannis Houvardas:

Woyzeck am Zürcher Theater Neumarkt (3/2012)

Die Marquise von O. am Wiener Akademietheater (4/2013)

Die Ratten am Münchner Residenztheater (10/2013)

Hove, Ivo van

Ivo van Hove, geboren 1958 in Heist-op-den-Berg / Belgien, ist Regisseur.

Van Hove studierte Jura und absolvierte seine Ausbildung zum Regisseur in Brüssel. 1981 gründete er mit dem Bühnenbildner Jan Versweyveld die Theatergruppe AKT. 1988 inszenierte er bei Het Zuidelijk Toneel in Eindhoven, wo er zwei Jahre später Generalintendant wurde und Furore machte mit Julien Greens "Süden". Seit 2001 ist er Intendant des größten Theaterensembles der Niederlande: der Toneelgroep Amsterdam. Daneben leitete er sechs Jahre das Holland Festival. Er inszeniert klassische und moderne Theaterliteratur ebenso wie Filmstoffe und Opern. Van Hoves Inszenierungen gastierten bei internationalen Festivals in Edinburg und Venedig, in Lissabon, Verona, Rom und bei den Wiener Festwochen.

Nachtkritiken zu Inszenierungen von Ivo van Hove:

Römische Tragödien bei den Wiener Festwochen (6/2008)

Rocco und seine Brüder bei der Ruhrtriennale (9/2008)

Teorema bei der Ruhrtriennale (9/2009)

Der Menschenfeind an der Berliner Schaubühne (9/2010)

Ludwig II. an den Münchner Kammerspielen (3/2011)

Opening Night – Aufführung der Toneelgroep von 2006 bei den Wiener Festwochen (5/2011)

Edward II. an der Berliner Schaubühne (12/2011)

Seltsames Intermezzo an den Münchner Kammerspielen (5/2013)

Antigone bei den Ruhrfestspielen (5/2015)

Kings of War bei den Wiener Festwochen (6/2015)

Obsession bei den Wiener Festwochen (5/2017)

Vu du Pont bei Theater der Welt in Hamburg (6/2017)

Ein wenig Leben bei den Ruhrfestspielen (5/2019)


Link:

https://tga.nl

Hübner, Kurt

Kurt Hübner, 1916 in Hamburg geboren und 2007 in München gestorben, war Schauspieler, Theaterregisseur und einer der bedeutendsten westdeutschen Theaterintendaten der Nachkriegszeit.

Beiträge zu Kurt Hübner auf nachtkritik.de:

Nachruf: Der Entdecker des westdeutschen Nachkriegstheaters (8/2007)

Nachtkritik: War da was? Die Hübner Jahre am Theater Bremen (5/2013)

Hübner, Lutz

Lutz Hübner, geboren 1964 in Heilbronn, ist Dramatiker.

Hübner absolvierte zunächste eine Schauspielausbildung in Saarbrücken (wo er auch ein erstes Engagement einging), bevor er in Münster Germanistik, Philosophie und Soziologie studierte. Als Regisseur und Schauspieler war er in Karlsruhe, Neuss und Magdeburg tätig. In Neuss lernte er Sarah Nemitz kennen, damals ebenfalls Schauspielerin in Ensemble.

Seit 1996 lebt er als freier Schriftsteller und Regisseur in Berlin. In der Werkstatistik des Deutschen Bühnenvereins erscheint er regelmäßig als einer der meistgespielten Gegenwartsdramatiker auf deutschen Bühnen. Hübner greift mit seinen meist klassisch dialogisch gearbeiteten Dramen schnell und pointiert aktuelle Zeit(geist)themen auf. Bekannt wurde er für seine an ein jugendliches Publikum gerichteten Stücke wie "Das Herz eines Boxers", für das er 1998 den Deutschen Jugendtheaterpreis erhielt. Seit 2001 entstanden zahlreiche Stücke in Kollaboration mit Sarah Nemitz, mit der er seit 1994 verheiratet ist.

Beiträge von und mit Lutz Hübner auf nachtkritik.de:

Anstand in schweren Zeiten – Laudatio für das Berliner Grips Theater zum Preis der Deutschen Theaterverlage (5/2021)

Neue Dramatik in zwölf Positionen (6) – Sarah Nemitz und Lutz Hübner über den Wert von Geschichten (7/2021)


Nachtkritiken zu Stücken von Lutz Hübner:

Geisterfahrer am Schauspiel Hannover (9/2008)

Nachtgeschichte am Schauspiel Essen (9/2009)

Frau Müller muss weg am Staatsschauspiel Dresden (1/2010)

Blütenträume am Renaissance Theater Berlin (11/2010)

Die Firma dankt am Staatsschauspiel Dresden (1/2011)

Frau Müller muss weg am Grips-Theater Berlin (2/2012)

Was tun am Staatsschauspiel Dresden (10/2012)

Europa am Staatsschauspiel Dresden (5/2013)

Bochum am Schauspielhaus Bochum (10/2013)

Der Gast ist Gott am Grips Theater Berlin (3/2014)

Ein Exempel am Staatsschauspiel Dresden (6/2014)

Wir Glücksritter Beitrag zum Blogprojekt für das Theater Rampe Stuttgart (7/2014)

Einfach nur Hallo im Kurzdramenprojekt "Vom Ende der Kindheit" am Theater Chemnitz (6/2015)

Phantom (Ein Spiel) am Nationaltheater Mannheim (9/2015)

Wunschkinder am Schauspielhaus Bochum (5/2016)

Willkommen am Düsseldorfer Schauspielhaus (2/2017)

Abend über Potsdam am Hans Otto Theater Potsdam (4/2017)

Willkommen am Essener Grillo-Theater (12/2017)

Phantom (Ein Spiel) am Grips Theater Berlin (6/2018)

Abiball am Düsseldorfer Schauspielhaus (10/2018)

Furor am Schauspiel Frankfurt (10/2018)

Die Wahrheiten am Schauspiel Stuttgart (1/2020)

Die fünf Leben der Irmgard Keun am Düsseldorfer Schauspielhaus (1/2023)

Was war und was wird an den Hamburger Kammerspielen (9/2023)

Andere Beiträge zu Lutz Hübner:

Bericht: Gegenwärtig irgendwie unverzichtbar – Der Dramatiker Lutz Hübner, der das Privatfernsehen im Theaterformat neu erfunden hat (6/2006)

Meldung: Lutz Hübners Stück "Ehrensache": BGH erlaubt Aufführung (9/2008)

Meldung: Die Nominierungen für den Mülheimer Dramatikerpreis 2009 (3/2009)

Meldung: Stück-Auswahl für den Mülheimer Dramatikerpreis 2011 steht fest (3/2011)

Presseschau: In der "Welt" porträtiert Stefan Keim den Dramatiker Lutz Hübner (12/2012)

Meldung: INTHEGA-Preise u.a. für Lutz Hübner und Theater Strahl (10/2014)

Meldung: Lutz Hübner erhält Preis der Autoren (5/2016)

Siehe auch: Sarah Nemitz, nachtkritik-stuecke09.de

Hüller, Sandra

Sandra Hüller, geboren 1978 im thüringischen Suhl, ist Schauspielerin.

Sandra Hüller studierte von 1996 bis 2000 an der Hochschule für Schauspielkunst "Ernst Busch" in Berlin. 1999 bis 2001 war sie am Theaterhaus Jena engagiert, 2001 bis 2002 am Schauspiel Leipzig, 2002 bis 2006 am Theater Basel, 2007 an den Münchner Kammerspielen und von 2018 bis 2023 als Gast am Schauspielhaus Bochum.

Bekannt wurde Hüller durch ihre Rolle als Michaela Klingler in Hans-Christian Schmids Film "Requiem" (2004). Für ihre Darstellung der an Epilepsie erkrankten jungen Frau erhielt sie bei der Berlinale 2006 den Silbernen Bären als beste Darstellerin. Internationalen Erfolg hatte sie mit "Toni Erdmann" von Maren Ade (2014), für den sie den Bayerischen Filmpreis, den Deutschen Filmpreis und, gemeinsam mit ihrem Filmpartner Peter Simonischek, die Europäischen Filmpreise als beste Schauspieler*innen erhielt. Seither ist Sandra Hüller beständig in europäischen Kinofilmen zu sehen. 2023 wurden gleich zwei Filme mit ihr in der Hauptrolle in Cannes ausgezeichnet, "Anatomie d'une chute" (R: Justine Triet) und "The Zone of Interest" (R: Jonathan Glazer).

2003 wurde Hüller in der Umfrage von "Theater heute" zur Nachwuchsschauspielerin des Jahres gewählt, seither ist sie dort viermal als Schauspielerin des Jahres ausgezeichnet worden. Mit Sebastian Nüblings Basler Inszenierung von Dido und Äneas, in der sie die Hauptrolle spielte, war sie 2007 erstmals zum Theatertreffen in Berlin eingeladen, wo sie seither immer wieder mit wechselnden Inszenierungen gastierte. Auf dem Theatertreffen 2013 erhielt Hüller den 3sat-Preis für ihren Auftritt in Elfriede Jelineks Die Straße. Die Stadt. Der Überfall, inszeniert von Johan Simons an den Münchner Kammerspielen.

2019 erhielt Sandra Hüller den Gertrud-Eysoldt-Ring, 2020 wurde sie mit dem Bundesverdienstorden und als Officier de l´ordre des Arts et des Lettres ausgezeichnet.

Sandra Hüller gehörte zu jenen Schauspieler:innen, die in einer von Ulrich Matthes an der Akademie der Künste kuratierten und auf DVD aufgezeichneten Gesprächsreihe, Rede und Antwort zu ihrer Spielweise standen. Mit dem FARN collective (um Regisseur Tom Schneider) erarbeitet Hüller eigene Theaterproduktionen, die durch viele Häuser im deutschsprachigen Raum touren.

Nachtkritiken von Inszenierungen mit Sandra Hüller:

Dido und Aeneas, Gastspiel des Theater Basel beim Berliner Theatertreffen (5/2007)

Mamma Medea an den Münchner Kammerspielen (12/2007)

Drei Farben: Blau Weiß Rot an den Münchner Kammerspielen (3/2009)

Virgin Queen im Prater der Berliner Volksbühne (6/2009)

Parzival am Schauspiel Hannover (1/2010)

Gesäubert / Gier / 4.48 Psychose an den Münchner Kammerspielen (1/2012)

Gesäubert / Gier / 4.48 Psychose im Shorty zum Gastspiel beim Berliner Theatertreffen (5/2012)

Die Straße. Die Stadt. Der Überfall an den Münchner Kammerspielen (10/2012)

Die Straße. Die Stadt. Der Überfall als Gastspiel beim Berliner Theatertreffen (5/2013)

Seltsames Intermezzo an den Münchner Kammerspielen (5/2013)

Gasoline Bill an den Münchner Kammerspielen (11/2013)

März an den Münchner Kammerspielen (2/2014)

À corps perdu an den Münchner Kammerspielen (11/2014)

Bilder einer großen Liebe am Zürcher Theater Neumarkt (4/2016)

Penthesilea bei den Salzburger Festspielen (8/2018)

Hamlet am Schauspielhaus Bochum (6/2019)

Die Hydra am Schauspielhaus Bochum (10/2019)

The Shape of Trouble to Come am Schauspiel Leipzig (6/2021)

Der Würgeengel am Schauspielhaus Bochum (3/2023)

Andere Beiträge zu Sandra Hüller:

Kolumne Zeug & Stücke: Teresa Präauer über "Toni Erdmann" (9/2016)

Meldung: Sandra Hüller und Peter Simonischek erhalten Europäische Filmpreise (12/2016)

Meldung: Gertrud-Eysoldt-Ring an Sandra Hüller (12/2019)

Meldung: Theaterpreis Berlin 2020 für Sandra Hüller (1/2020)

Meldung: Bundes-Verdienstorden für Sandra Hüller (9/2020)

Filmkritik: "Sisi & Ich" von Frauke Finsterwalder (3/2023)

Meldung: Cannes-Preise für Filme mit Sandra Hüller (5/2023)

Meldung: Schauspielerin Sandra Hüller erhält Douglas-Sirk-Preis (8/2023)

Meldung: Schauspielerin Sandra Hüller für Oscar nominiert (1/2024)

Hussein, Atif Mohammed Nour

Atif Mohammed Nour Hussein, 1967 in Berlin (Ost) geboren, ist Regisseur, Szenograf, Autor und Puppenbauer. 

1996 schloss Hussein sein Studium an der Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch in Berlin ab. Engagements am Maxim-Gorki Theater Berlin, der Berliner Volksbühne, dem Hans-Otto-Theater Potsdam u.a. folgten zunächst Arbeiten als Bühnenbildner sowie später zahlreiche Regiearbeiten an der Oper in Halle, dem Bayrischen Staatstheater, dem Ballhaus Naunynstrasse, dem Ugandan National Theatre Kampala u.a.  Von 2001 bis 2009 war er Produktionsleiter, Ausstattungsleiter und künstlerischer Leiter des Puppentheater Halle und am Neuen Theater Halle. Er wurde mit dem Max-Reinhardt-Preis und dem Friedrich-Luft-Preis ausgezeichnet. Hussein engagiert sich auch aktivistisch gegen Rassismus, u.a in der Organisation Bühnenwatch.

Texte von Atif Mohammed Nour Hussein auf nachtkritik.de:

Das Echo von Willy Brandt (11/2020)

Nachtkritiken zu Arbeiten von Atif Mohammed Nour Hussein:

Small Town Boy am Staatstheater Karlsruhe (6/2016) (Regie)

Und Pippa tanzt! am Schauspiel Köln (3/2015) (Puppenbau)

Mais in Deutschland und anderen Galaxien am Ballhaus Naunynstraße Berlin (2/2015) (Regie)

Der gute Mensch von Sezuan am Schauspiel Köln (9/2013) (Puppenbau)

Andere Beiträge zu Atif Mohammed Nour Hussein:

Meldung: Auswahl der Hamburger Privattheatertage 2018 (4/2018)

Bericht: Diskussion über Rassismus und Johan Simons' Inszenierung "Die N*" am Hamburger Schauspielhaus (10/2014)

Bericht: Blackfacing in Sebastian Baumgartens "Johanna der Schlachthöfe" – In einer Sonderveranstaltung der Berliner Festspiele treffen Welten aufeinander (6/2013)

Meldung: Anti-Blackfacing-Störaktion im Deutschen Theater Berlin (2012) (Hier hat sich Atif Mohammed Nour Hussein in den Kommentaren mehrfach zu Wort gemeldet)

Rückblick: Kommentar-Momente 2012 (12/2012)

Link:

atifhussein.wordpress.com