China

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China

Immer wieder werden theatrale Exkursionen nach China unternommen. William Yangs Foto-Dokumentations-Performance China war im Juli 2008 beim Festival Theater der Welt in Halle zu sehen. Im April 2008 stülpte Gesine Danckwart mit Ping Tan Tales ihren Reisekoffer in den Berliner Sophiensaelen aus. Das Stück In die Mitte des Himmels des chinesischen Autors Duo Duo wurde im März 2009 am Düsseldorfer Schauspielhaus uraufgeführt. Und Kevin Rittberger schlug in seinem Schauspiel Fast Tracking oder der Tod der Kunqu-Oper, das er im November 2008 am Hamburger Schauspielhaus selbst inszenierte, den Bogen von der Tradition der chinesischen Oper bis ins heutige China.

Im Redaktionsblog wies Simone Kaempf im Februar 2009 auf den Blog Shenzen Noted von Mary Ann O'Donnell hin, eine der beiden LeiterInnen der Gruppe "Fat Bird Theatre" in Shenzhen, deren Texte helfen können, China ein bisschen besser zu verstehen. Gegen dessen Menschenrechtspolitik protestierte im Juli 2008 Frankreichs Starregisseurin Ariane Mnouchkine, die mit drei kurzen, von ihrem Théâtre du Soleil in Zusammenarbeit mit chinesischen Dissidenten produzierten Videos zum Boykott der Olympischen Spiele aufrief. Im April 2014 inszenierte der Regisseur Max Claessen in Münster die Uraufführung von Fräulein Hallo und der Bauernkaiser des 2011 nach Deutschland emigrierten Autoren Liao Yiwu.

 

Nachtkritiken zu Stücken chinesischer Autoren oder Regisseure:

Totally Happy, Regie: Tian Gebing an den Münchner Kammerspielen (10/2014)