Nikitin, Boris
Begriff | Definition |
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Nikitin, Boris | Boris Nikitin, 1979 in Basel geboren, ist Regisseur. 2001 hospitierte Nikitin bei Frank Castorf in Zürich. Danach begann am Prater der Berliner Volksbühne u.a. als Regieassistent von René Pollesch, She She Pop und Rimini Protokoll. Anschließend absolvierte er an der Universität Giessen ein Studium der Angewandten Theaterwissenschaft. Seine Performance "Woyzeck", die er auch beim Körber Studio Junge Regie 2008 zeigte, gewann 2007 den Preis des Berliner Off-Festivals 100°. Zusammen mit dem Folgeprojekt "F wie Fälschung" war "Woyzeck" 2009 zum Festival Impulse eingeladen. Dort wurde Nikitin und seinem Schauspieler Malte Scholz für "F wie Fälschung" der Dietmar N. Schmidt-Preis zuerkannt. 2011 war Nikitins Grazer Inszenierung "Der Fall Dorfrichter Adam" beim Heidelberger Stückemarkt zu sehen. 2013 wurde "Sei nicht du selbst!", eine die Auftragsproduktion für den Steirischen Herbst. zum Schweizer Theatertreffen eingeladen. Boris Niktin inszenierte am Schauspielhaus Graz und bei der Ruhrtriennale und erarbeitete Produktionen an der Kaserne Basel, dem HAU Berlin oder dem Theaterhaus Gessnerallee Zürich. Nikitin gilt als Protagonist des dokumentarischen Theaters. Der Fall Dorfrichter Adam im Schauspielhaus Graz (11/2010) Universal Export. Eine Reise in unser Gehirn in der Kaserne Basel (2/2011) Bartleby oder Sicherheit ist ein Gefühl im Schauspielhaus Graz (5/2012) Sei nicht du selbst beim Steirischen Herbst in Graz (10/2013) How to win friends & influence people in der Kaserne Basel (3/2014) Sänger ohne Schatten bei der Ruhrtriennale (8/2014) Das Vorsprechen an den Münchner Kammerspielen (11/2015) Also the real thing beim Festival Crossroads Kaserne Basel (2/2018) 24 Bilder pro Sekunde an der Kaserne Basel (2/2020) Dämonen am Theater Basel (5/2022) Magda Toffler. Versuch über das Schweigen am Staatstheater Nürnberg (11/2022)
Meldung: Protest Schweizer Theatermacher*innen gegen mögliche Neumarkt-Bestrafung (3/2016) Meldung – Jakob-Michael-Reinhold-Lenz-Preis für Dramatik der Stadt Jena an Boris Nikitin (4/2017) |
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