García, Rodrigo
Begriff | Definition |
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García, Rodrigo | Rodrigo García, 1964 in Argentinien geboren, ist Autor, Regisseur und Performer. Vornehmlich in Spanien und Frankreich hat García mit der von ihm gegründeten Gruppe La Carnicería Teatro (zu Deutsch: Theater-Metzgerei) eine radikales, körperbetontes Theater mit stark konsumkritischem Akzent entwickelt. Seit 2001 gastierte er regelmäßig beim F.I.N.D.-Festival an der Berliner Schaubühne, für die er 2011 mit "Soll mir lieber Goya…" erstmals eine Originalproduktion schuf (ein Solo mit Lars Eidinger). Seit Januar 2014 leitet García das "Theatre des 13 vents" in Montepellier, das er in "Humain Trop Humain" ("Menschlich allzu menschlich") umbenannte. Im Juni 2014 wurde ein Gastspiel der Inszenierung "Golgóta Picnic" auf dem Malta-Festival im polnischen Poznan nach massiven Protestdrohungen christlicher Gruppierungen wegen angeblich blasphemischer Inhalte abgesagt. Nachtkritiken zu Arbeiten von und nach Rodrigo García: Soll mir lieber Goya den Schlaf rauben als irgendein Arschloch an der Berliner Schaubühne (3/2011) Gólgota Picnic beim Steirischen Herbst in Graz (9/2011) Versus beim 8. Festival Politik im Freien Theater in Dresden (10/2011) Notizen aus der Küche an der Berliner Schaubühne (3/2013) Daisy beim F.I.N.D.-Festival an der Berliner Schaubühne (4/2014) Picknick auf Golgatha am Konzert Theater Bern (Regie: Claudia Bossard) (4/2015) Die Entführung aus dem Serail an der Deutschen Oper Berlin (6/2016) |
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