Schmidt, Ulf
Begriff | Definition |
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Schmidt, Ulf | Ulf Schmidt, 1966 in Braunschweig geboren, ist Dramatiker, Theaterwissenschaftler, Blogger und Digitalberater. Nach dem Studium der Theaterwissenschaft, Germanistik und Philosophie in München, Paris und Frankfurt am Main promovierte Schmidt 1998 bei Hans-Thies Lehmann. Sein erstes Stück "Heimspiel" (2002)wurde zu den Werkstatttagen ans Deutsche Schauspielhaus Hamburg, im Jahr 2003 zum Stückemarkt des Berliner Theatertreffens, zu den Mannheimer Schillertagen sowie 2007 zu "Blickwechsel" an das Staatstheater Karlsruhe eingeladen. Die Uraufführung fand 2008 am Zimmertheater Tübingen statt. Ab 2003 arbeitete Schmidt als Werbetexter, später Creative Director, seit 2012 ist er selbständiger Autor und Digitalberater in Berlin. Sein Stück "Der Marienthaler Dachs" gewann 2014 den Autorenwettbewerb des Heidelberger Stückemarkts (Stückporträt und Videoporträt auf dem nachkritik-Festivalportal des Heidelberger Stückemarkts). 2013 bis 2015 war Schmidt Mitkurator der Konferenz Theater und Netz nachtkritik.de und der Heinrich Böll Stiftung. Er bloggt unter postdramatiker.de. Sich Gesellschaft leisten (Ein Experiment) am Theater Trier (6/2010) Schuld und Schein. Ein Geldstück am Münchner Metropoltheater (2/2013) Der Marienthaler Dachs am Volkstheater Wien (9/2015) Das Prinzip Jago am Schauspiel Essen (als Mitglied des Writer's Room, 10/2016) Bonnopoly am Theater Bonn (9/2017) Das Blaue Wunder am Staatsschauspiel Dresden (Co-Autor, 1/2019) Berblinger. Schneider am Theater Ulm (10/2019) Stadt der Arbeit am Musiktheater im Revier Gelsenkirchen (10/2021) Die Blackfacing-Debatte oder: Das Politische im Ästhetischen (2/2012) Buchkritik: Wozu Theater? von Dirk Baecker (5/2012) Warum Autoren am Theater nicht mehr gebraucht, Schreiber aber dringend benötigt werden (11/2013) Debatte um die Zukunft des Stadttheaters VIII – Vortrag zum Agilen Theater (1/2014)
Meldung: Uraufführung im Internet versteigert (12/2012) Meldung: Ulf Schmidt gewinnt den Autorenpreis des Heidelberger Stückemarktes (4/2014) Essay: Jenseits der Filterblase – Wie sich neue Theaterarbeiten dem Phänomen Rechtspopulismus nähern (11/2017) Link: |
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