Weniger als eine Erdsekunde

7. November 2024. Die Themen im aktuellen Newsletter: Vergesst Trump! (und Lindner) +++ Neues Nationaltheater für Albanien +++ Die Macht der Ohnmacht +++ Die Schönheit von Milva (mit Brecht & Eissler)

Von Esther Slevogt

Aktuelle Ausgabe:

Newsletter 21 März 2024

 

Newsletter hier abonnieren:

 

Falls Sie oben kein Formularfeld mit Button "Abschicken" sehen können, liegt dies womöglich daran, dass Sie einen AdBlocker aktiviert haben. Bitte deaktivieren Sie diesen, um sich hier einzutragen. Nach dem Abschicken sollten Sie eine Mail mit einem Link bekommen, über den Sie Ihre Anmeldung bestätigen können. Sollte dies nicht der Fall sein, überprüfen Sie bitte Ihren Spam-Ordner. Sollten diese oder andere Schwierigkeiten (weiter)bestehen oder Sie noch Fragen haben, wenden Sie sich gern per Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein..

 

Bisher erschienene Newsletter:

Kommentare  
nachtkritik-Newsletter: Impfen und dichten
Ja, mensch, scheiße, dass Torquato noch kein Impfen kannte, der hätte sich ja dann das Dichten und den Goethe gleich mit sparen können!
nachtkritik-Newsletter: Im Frühjahr wie Richard III.
Ja, mensch, scheiße, wenn dies "der Winter unsres Missvergnügens" sein sollte, dann laufen "wir" ja ALLE Gefahr, dass wir uns oder auch die anderen sich im Frühjahr wie Richard III gebärden! - Es sei, Christian Rakow meint sich alleine mit "uns" wie es Adlige aus überholter Zeit zu tun pflegten... Würde mich in dem Fall irgendwie beruhigen-
nachtkritik-Newsletter: Artivism schadet
Es ist auf jeden Fall eine gute Idee, Kunst und Inklusion immer wieder zusammen zu denken.

Aber:
Ist Theater eine Institution der Wohlfahrt oder der Erziehung? Der Justiz oder des politischen Machtapparats?

Theater ist primär eine Institution der Kunst. der Sinnlichkeit und der künstlerischen Aufklärung und ist nicht verpflichtet (nein in erster Linie wirklich nicht), das zu machen, was die Politik und die unzähligen zivil-gesellschaftlichen Organe nicht schaffen oder verfehlen.

Der Einzug des Artivismus oder den bequemen Aktivismus in die Kunst ist ein kleiner Segen und ein großer Fluch zugleich.

Ein Zuviel davon und alles Künstlerische wird homogen, langweilig und rein pädagogisch. Dann findet keine Entwicklung in der genuinen politischen Kunst statt, die andere Wege als reines Artivism-Washing braucht.
Kommentar schreiben