Am virtuellen Lagerfeuer - Wie die Theater in der Corona-Krise Videokonferenz-Apps als Spielwiese entdecken
Zoomster's Paradise
Vom Funken zum Pixel. Während das Leben an den Schauspielbühnen coronabedingt erlischt, wählen Theaterakteure das digitale Exil als Ausweichspielstätte. Ein Überblick über das Treiben in Zoomster's Paradise und die vielfältigen Formen des neueren Netztheaters.
Von Sophie Diesselhorst
Zoomster's Paradise
von Sophie Diesselhorst
3. Juni 2020. Natürlich, der Chor der Murrenden ist laut vernehmbar. In froher Erwartung der Wiederaufnahme des "regulären" Theaterbetriebs erklären Kritiker*innen und Publikum, dass sie keine Lust mehr haben auf Theater im Internet: "Langsam reicht es mit den Zoom-Performances", schreibt Nicholas Potter in der taz. Im Nachgespräch zu Lisa Stieglers Georg-Büchner-Livecam-Performance "Lenz" vom Residenztheater München bekennt eine Zuschauerin: "Länger als eine Dreiviertelstunde wäre ich auf keinen Fall dabeigeblieben." Sogar Ex-nachtkritik-Redakteur und Kolumnist Wolfgang Behrens gestand jüngst, wie gering seine "Verweiltoleranz" bei Online-Theaterangeboten ist.
Ein ausgestellter Hilferuf von Forced Entertainment
Dabei hat sich in der Lockdown-Zeit seit Mitte März einiges entwickelt, vor allem im Bereich der "Zoom-Performance" (Zoom steht hier trotz seiner notorischen Sicherheitslücken als meistgenutztes Angebot stellvertretend für alle vergleichbaren Video-Konferenz-Apps wie Skype oder jit.si, die Theatermacher*innen verwendet haben).
Am Anfang stand eine Enttäuschung: Die Pioniere des Theater-Streamings Forced Entertainment stellten in ihrer dreiteiligen, via YouTube versendeten Zoomtheater-Serie "End Meeting for All"dasjenige in den Vordergrund, womit jede*r Teilnehmer*in einer Videokonferenz in steter Regelmäßigkeit zu kämpfen hat: die technischen Probleme. Das Bild friert ein, der Ton verzerrt sich zu unverständlichem Gestotter, das süße Versprechen, hier trotz Lockdown zusammen sein zu können, wird permanent gebrochen.
So versanken Forced Entertainment vor den Augen ihres Publikums wöchentlich tiefer in einer privatistischen Corona-Isolations-Depression, die Pointen wurden immer müder, die Verbindung immer schlechter, es wurde immer klarer, dass auch der Reiz, mal in die privaten Wohnungen bekannter Künstler*innen zu gucken, begrenzt ist. "End Meeting for All" wirkte insgesamt eher wie ein Hilferuf als wie ein künstlerisches Angebot.
Dabei hatte die Sheffielder Gruppe in ihren "Complete Works" vor Jahren selbst richtungsweisende Livestream-Kunst gefunden, in der sie alle Stücke von Shakespeare mit Hilfe von Alltagsgegenständen nacherzählten. Diese Form haben nun andere gefüllt, so zum Beispiel auf hinreißende Art und Weise die Schauspielerin Gro Swantje Kohlhof aus dem Ensemble der Münchner Kammerspiele, die in sieben 40-minütigen Zoom-Konferenzen sämtliche "Harry Potter"-Romane von J.K. Rowling als Objekttheater nacherzählt hat.
Gro Swantje Kohlhof zieht Harry Potter aus dem Kleiderschrank
Startpunkt jeder "Hogwarts-Exkursion" ist der Kleiderschrank, in dem Kohlhof mit schlecht gelaunter Miene Harry Potters deprimierte Sommerferien-Stimmung bei seiner schrecklichen Adoptivfamilie mit ihrem eigenen Lockdown-Koller verbindet. Rettung und Ausweg ist die Zauber-Welt von Harry Potter. In der Kulisse der Hamburger Wohnung von Kohlhofs Mutter kämpfen Sonnenspray und Duschkopf in der "Kammer des Schreckens" aka Badezimmer, ihre beiden Katzen stellen zusammen mit einem Kuscheltier einen dreiköpfigen Hund dar, und vor dem Alraunenschrei der Zimmerpflanze wird eindringlich gewarnt. Kohlhof nimmt zunächst alleine sämtliche Rollen ein und holte sich ab der dritten Folge Kolleg*innen aus dem Ensemble der Münchner Kammerspiele zu Hilfe, die ihr aus ihren Zoom-Fenstern heraus halfen, die verstrickte Handlung ohne zu viele Kostüm- und Stimmwechsel zu erzählen.
"Harry Potter" hat genug Abenteuer zu bieten, um das Publikum auch per Zoom am Ball zu halten. Auf die konzentriert Kohlhof sich denn auch in ihrer Nacherzählung und quirlt sich enthusiastisch in die Welt von Hogwarts hinein. Die Zuschauer*innen in ihren Zoom-Logen werden dabei immer mit Blick in die Kamera direkt angesprochen und auch zum Teil des Geschehens gemacht, indem sie einmal gebeten werden, bei der Nacherzählung der ausschweifenden Romanhandlung mitzuhelfen und ihre Gesichter mit ausgeschnittenen Köpfen von "Harry-Potter"-Charakteren "überklebt" werden : "Guckt mal, da ist Hermine!"
Der heiße Atem des Räubers Hotzenplotz
Dass eine direkte Spielweise auch ohne solche Live-Momente mit dem Publikum gut funktioniert, zeigt "Räuber Hotzenplotz und die Mondrakete" vom Jungen Schauspiel Düsseldorf. Die fünf Schauspieler*innen tun im Videokonferenzmodus einfach so, als würden sie sich gemeinsam in einem Raum befinden – so wird Hotzenplotz' Pfefferpistole aus einem Fenster ins andere "rübergereicht", oder Hotzenplotz schreit "Rach-he!" und die anderen werden von seiner Inbrunst wie von einem Windstoß nach hinten gepustet. Sie übertreiben, sie grimassieren, sie sprechen laut. Sie schmusen keinesfalls wie Filmschauspieler*innen mit der Kamera, nein, sie spielen Theater! Und der Funke springt über.
Die Videokacheln werden stets so arrangiert, dass klar ist, wer "auf der Bühne steht". Wenn Kasper und Seppel sich streiten, wechseln ihre Videokacheln sich ab – wenn sie zusammen etwas planen und der Räuber ihnen in der Nähe auflauert, stehen ihre Kacheln nebeneinander und seine darüber. Regisseur Robert Gerloff nutzt das neue Medium also geschickt, ohne sich in seinen sekundären technischen Möglichkeiten zu verlieren – wie es zum Beispiel Philipp Preuss in seiner Webserie "k." nach Kafkas "Schloss" tut, einer der ersten Zoom-Inszenierungen, die man in der Corona-Krise anschauen konnte.
Kafka als nebeliges Bilderspiel und Wilder im vertonten Stummfilm
Preuss lässt die Gesichter seiner Schauspieler*innen in den Zoom-Fenstern wie Phantome vor immer neuen dynamischen Hintergründen schweben und manchmal so stark verblassen, dass sie nur Projektionsflächen sind für deprimierende bis gruselige Filmsequenzen von leerem dunklen Wald, einsamer Winterlandschaft oder Flipper-Automat. Das produziert zwar manch interessantes Einzelbild, lenkt aber schnell ab vom Text und entfremdet als Zuschauer*in von den Spieler*innen und ihren Rollen. Preuss degradiert sie zu einem Teil des Bildes, und die Stimmung bleibt so unbestimmt wie ihre flackernden Antlitze.
Auch in Marcel Kohlers Zoom-Inszenierung "Wir sind noch einmal davongekommen" mit Studierenden der Bayerischen Theaterakademie kommen Handlung und Dialoge der Weltuntergangs-Farce von Thornton Wilder bisweilen unter die Räder. Aber die Figuren der Familie Antrobus, die hier als Stellvertreter der sich abschaffenden Menschheit herhalten müssen, springen einem als lebendig gewordene Karikaturen aus dem Bildschirm entgegen.
Zur tempomachenden Begleitmusik von Nils Strunk performen die dick und bunt geschminkten Schauspielstudierenden einen Stummfilm mit Ton, in dem jede neue Szene für alle überraschend mit quietschenden Reifen um die Ecke gerast kommt. Der Theatralitäts-Faktor wird erhöht dadurch, dass sie manchmal sogar in parallelen Szenen um die Wette spielen – einer spielt Ukulele, ein anderer singt dazu, und zwei weitere sprechen ihre Szene. Die Effekte werden größtenteils analog hergestellt. So setzen sich die Figuren zum Beispiel für die große Rede des neu gewählten Präsidenten Antrobus alle Playmobilköpfe auf und "essen" trockene Nudeln als Chips.
Das Spiel ist so over the top artifiziell, als wolle der Jahrgang sich geschlossen bei Herbert Fritsch bewerben. Aber Kohler setzt auch noch ein paar technische Effekte drauf, wenn zum Beispiel Mrs. Antrobus mit Männerstimme spricht und man auch sonst manchmal nicht sicher ist, was live gesprochen ist und wo ein*e Darsteller*in zum Playback die Lippen bewegt. Kohler hat mit einem Stream-Operator gearbeitet, der die live produzierten Bilder ein- und ausblendet, mit Filtern versieht und so arrangiert, dass Auftritte und Abgänge plastisch werden. Sogar einen Vorhang gibt es. Effektvolles Zoomtheater muss also nicht aufgezeichnet und aufwändig zusammengeschnitten werden, es geht auch live.
Stille im Zoom-Parkett und Pausenfüller
Der Austausch mit dem Publikum wird hier aber nicht gesucht – anders als in den meisten anderen Live-Cam-Performances, die es bisher zu sehen gab. So bat Lisa Stiegler vom Residenztheater München vor ihrer "Lenz"-Performance die Zuschauer*innen, ihre Zoom-Mikros UND Videos angeschaltet zu lassen, so dass es tatsächlich galt, während der Vorstellung still zu sein, so wie früher im Theater, und das Publikum nicht nur Stiegler beobachten konnte, sondern auch umgekehrt, was sie auch immer wieder tat.
Beim fürs Lichthof Theater Hamburg produzierten "Enter Hamlet" vom Theaterduo Die AZUBIS gab's sogar eine Pause, in der die Darsteller*innen ein Umfrage-Spiel mit dem Publikum machten mit Fragen, die alle mit der "Hamlet"-Deutung der "Azubis" als Patchwork-Familiengeschichte zu tun hatten. Das Genre Umfragespiel wurde auch im YouTube-Livechat zu "Die härteste Tochter Deutschlands" vom Deutschen Theater Berlin bedient, wo dem Publikum sogar eine Auswertung der Antworten präsentiert wurde, mit einer Pointe, die hier allerdings weniger aufgrund ihrer Dürftigkeit als aus Spoiler-Alert-Redlichkeit nicht verraten werden soll.
Intimität jenseits der Filterblase
Auch das Publikumsgespräch bekommt in diesen Live-Performances eine neue Intimität – aus technischen Gründen sind meistens nicht mehr als 25 Personen in der Videokonferenz dabei, und Lisa Stiegler sagt im Nachgespräch zu "Lenz", dass diese Nachgesprächs-Situationen mit einer bunt zusammengewürfelten Zuschauergruppe für sie beinahe das schönste am neuen Genre seien. Den Eindruck, dass hier ein utopisches Moment wohnt, gewinnt man auch als Zuschauende. Es ist ja ein bisschen, als würde man im Theater nach der Vorstellung im Foyer irgendjemanden ansprechen, mit dem man da gerade im Saal gesessen hat, statt seine Bekannten zum Filterblasen-Nachgespräch aufzusuchen. Die Zoom-Performance stellt also ganz nebenbei auch die Möglichkeit einer neuen, inklusiveren Öffentlichkeit her.
Gleichwohl geben sich die meisten Online-Inszenierungen sehr deutlich als Substitute für das "real thing" zu verstehen. Geradezu topisch inszenieren sie die Sehnsucht nach dem Theaterraum, ob nun in Gestalt offensiver Verweigerung wie bei Forced Entertainment oder über Bilder leerer Theaterräume wie in Philipp Preuss' "k.", wo jede Folge mit einem Bild des Foyers im Schauspiel Leipzig beginnt und zum Abschluss die Darsteller*innen im Sicherheitsabstand auf den rotsamtenen Zuschauerplätzen im Saal sitzen mit Pappmaché-Steinen auf den Köpfen, als warteten sie darauf, als Überreste einer untergegangenen Zivilisation ausgegraben zu werden.
Das schönste, offensiv kitschige Bild für die Theatersehnsucht findet die "Hogwarts-Exkursion", die für ihre letzte Folge in die Münchner Kammerspiele umzieht, wo Gro Swantje Kohlhof als Harry Potter auf der Bühne der Kammer 1 ihr Zelt aufgeschlagen hat, um der Horkruxe zu harren. Neben dem Zelt brennt ein Theater-Lagerfeuer. Und so sehr Kohlhof sich zum Schluss zusammen mit den aus anderen Räumen des Theaters zugeschalteten Kolleg*innen Julia Riedler und Thomas Hauser darüber freut, dass sie ihr Theater wieder betreten dürfen, so schön war es doch auch, mit ihr am virtuellen Lagerfeuer zu sitzen nach der großen Entdeckungsreise mit Harry Potter & Co. in die Zoom-Welt und festzustellen, dass die Kunst auch online lebendig ist.
Sophie Diesselhorst, Jahrgang 1982, ist Redakteurin von nachtkritik.de. Sie studierte Philosophie und Kulturjournalismus. Seit 2005 ist sie von Berlin aus als freie Autorin und Redakteurin für verschiedene Print- und Online-Medien tätig.
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Ja. Es lebe. Und das nicht-digitale auch. Zeigt doch das digital erstellte Theater sehr gut, wo die Schwächen des physisch analog erlebten Theaters liegen. Beispiel: Der hervorragende, als Teaser für die Inszenierung gedachte, 6min-Film zu "America now" von Vinge. Der war großartig! So großartig waren Stoff, Spielweise, Bühnen-Bild-Arbeit ineinander verzahnt verdichtet, dass kein Mensch mehr die analoge Inszenierung besuchen muss! Das bedeutet aber auch im Umkehrschluss, dass vieles am heutigen analogen Theater vollkommen unnötig aufgeblasen, eben nicht dicht, ist. Nicht so verdichtet, dass man da hingehen muss als Publikum xy, wenn 5 Fesselungsprobier-Stunden auch in dafür wunderbare 6 Minuten passen...
Und das gilt selbstverständlich auch für ein Digitales Theater! Wo das Digitale Theater inhaltlich UND formal nicht so dicht ist, dass es als Theater-Film aushaltbar ist, geht die Verweildauer in den Keller... Und zwar zurecht. Der Pionier-Bonus den die Macher vom Publikum xy (also vom theatertheoretisch/informatik-desinteressierten) bekommen, ist da schnell aufgebraucht.
Insofern schafft Corona keine Innovationen. Wir leben auch nicht am Beginn eines digitalen Zeitalters. Der Beginn eines von Digitaler Technik bestimmten Zeitalters liegt schon sehr lange zurück. Nur wer in der Vergangenheit schon nicht die Gegenwart denken konnte, kriegt nicht mit, wann die Zukunft bereits begonnen hat.
In der digitalen Gegenwart verbrennt gerade ohne Anwendung des geltenden Urheberrechts und der Geltendmachung von Verwertungsansprüchen und Leistungsschutzrechten das kreative Potential von Schauspiel/Theater und Schauspielern in einer Streaming-Orgie, einzig zum Zweck, gegen das Vergessen ein verzweifeltes Lebenszeichen abzusetzen.
Portale wie "Youtube", "Vimeo","facebook"und "soundcloud" etc. profitieren glänzend von der Notlage der Künstler.
Wer kümmert sich bitte um die Vergütung von Darstellern im Internet?
Die deutsche GVL ( Gesellschaft zur Verwertung von Leistungsschutzrechten) schläft.
Einzig die französische Adami bringt den ungeklärten Sachverhalt vor den Europäischen Gerichtshof:"Adami schlägt neben allen europäischen Künstlerorganisationen vor, dass Künstler eine zusätzliche Vergütung erhalten, die sie direkt von Streaming-Plattformen erhalten. Es ist wichtig, dass die Darsteller von einem Teil des Wohlstands profitieren, den sie schaffen.
Dieser Vorschlag wird vor Ende des Jahres im Rahmen der Umsetzung der europäischen Urheberrechtsrichtlinie erörtert." schreibt der Generaldirektor von Adami, Bruno Boutleux, am 29. Mai 2020, um die endgültige Lösung des Problems der Vergütung von Darstellern im Internet zu fordern.
Und Kulturstaatsministerin Grütters süffisant im Interview am 23.04.2020:"Die Künstlerinnen und Künstler, die Theater und die Verwertungsgesellschaften müssen sich darüber Gedanken machen, wie sie einen Weg finden."...
Von wegen Zukunft denken.
Das macht einzig und allein der chinesische Staatsapparat mit seinen 50Jahresplänen.
Also, bis 2070 dann.