Zusammen stärker

28. Juni 2017. Sieben deutsche Interessenverbände privatrechtlich organisierter Kunst- und Kulturschaffender haben sich auf Initiative der Berliner Koalition der Freien Szene in Berlin zur "Allianz der Freien Künste" zusammengeschlossen.

In einer Pressemitteilung nennt die Allianz folgende Ziele: Verbesserung der Arbeits- und Lebensbedingungen freier Kunstschaffender; Schaffung von mehr Aufmerksamkeit; spartenübergreifende Bündelungen politischer und kulturpolitischer Forderungen.

Konkrete politische Forderungen werden in einem ausführlichen Positionspapier formuliert. So müsse die Freiheit der Kunst bewahrt werden. Die Allianz lehne ihre Instrumentalisierung für Bildung, Soziales und Tourismus ab. Ferner sollen freie Künstler finanziell besser abgesichert werden und das Fördersystem an die künstlerische Praxis angepasst werden. Hier der Link zum Positionspapier.

Der Allianz gehören bislang der Bund der Szenografen, der Bundesverband Freie Darstellende Künste, der Bundesverband Theater im öffentlichen Raum, der Verband Freier Ensembles und Orchester in Deutschland, die Union Deutscher Jazzmusiker, der Verband Deutscher Puppentheater sowie die Vereinigung Alte Musik an.

(miwo)

 

 

 

 

 

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