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- nachtkritik.de ist die wichtigste Plattform für Theaterjournalismus im deutschsprachigen Raum. Nirgendwo sonst kann man sich so schnell, umfassend und fundiert über alles informieren, was Theater angeht.
- nachtkritik.de bedeutet Theaterkritik über Nacht, in überregionaler Breite. Mit rund 50 Kritiken im Monat blicken wir auf die wichtigsten Inszenierungen in Deutschland, Österreich und der Schweiz, auf die großen Theater und die kleineren Häuser, auf die Stadt- und Staatstheater und auf die Freie Szene. Wir informieren über aktuelle Entwicklungen, ästhetische Tendenzen und strukturelle Missstände. Wir nehmen uns Zeit für Recherchen und Überblickstexte. Wir diskutieren über die Arbeitsbedingungen auf und hinter der Bühne, über digitalen Wandel und Neue Dramatik. Und wir fragen, wie Theater inklusiver, geschlechtergerechter und klimaneutraler werden kann.
- nachtkritik.de arbeitet mit diversen Formaten und präsentiert seine Inhalte multimedial: Kritiken, Meldungen, Debattenbeiträge, Interviews, Kolumnen, Newsletter, Podcasts, Videos und Streamings. Wir veranstalten Konferenzen und digitale Panel-Diskussionen.
- nachtkritik.de beherbergt das größte Archiv des zeitgenössischen Theaters, mit über 8000 frei zugänglichen Kritiken vergangener und aktueller Inszenierungen.
- nachtkritik.de interessiert sich für das, was andere zu sagen haben. Unsere Seite besuchen monatlich bis zu 170.000 unterschiedliche Leser*innen, mit steigender Tendenz; in den Kommentarspalten laden wir sie zum Mitsprechen ein. Wir bündeln die Perspektiven von Publikum, Theaterschaffenden und Kritiker:innen verschiedener Medien – für mehr Stimmen- und Meinungsvielfalt.
- nachtkritik.de fördert kulturelle Teilhabe und stellt alle Inhalte kostenlos zur Verfügung. Wir setzen auf ein freiwilliges und solidarisches Spendenmodell statt auf eine Bezahlschranke, damit möglichst viele Menschen an dem Gespräch über Theater teilhaben können.
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- Weil wir dem Theater Sichtbarkeit verschaffen, das Gespräch darüber lebendig halten und damit einen Beitrag zur Existenzsicherung der reichen deutschsprachigen Theaterlandschaft leisten.
- Weil die Theaterberichterstattung in anderen Medien immer weiter schwindet, Kulturressorts zusammengestrichen und Fachredakteur*innen entlassen werden, während nachtkritik.de das Theater in gleichbleibender Intensität überregional begleitet.
- Weil wir unser vielfältiges Programm nur mit den Spenden unserer Leser*innen aufrechterhalten können. Nur gemeinsam mit Ihnen hat nachtkritik.de eine stabile Zukunft.
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- Alternativ können Sie auch eine Email an spenden(at)nachtkritik.de schreiben und wir erledigen alles für Sie.
Mehr über unsere Spendenkampagnen:
Alles zur Spendenkampagne 2023 >
Blog zur Spendenkampagne 2023
Hier haben wir zwischen dem 22. November 2023 und dem 15. Januar 2024 über die Arbeit von nachtkritik.de und den Verlauf der Spendenkampagne informiert.
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Alle Spenden sind nun gezählt und schauen auf ein großartiges Ergebnis: Neben den 1.512 Euro mehr an regelmäßigen Spenden pro Monat (das sind über 18.149 Euro im Jahr) freuen wir uns über die 15.438 Euro an einmaligen Spenden, die wir erhalten haben.
Zwar haben wir unser Ziel, 2.000 Euro pro Monat über Spendenabos dazuzugewinnen, nicht ganz erreicht; durch die vielen Einmalspenden aber wurde die akut benötigte Summe von 24.000 Euro für den Jahresstart sogar überschritten. Und die neuen Abos bedeuten für uns auf jeden Fall ein ganzes Stück mehr Planungssicherheit. Nochmals herzlichen Dank an alle Unterstützer*innen für ihr Engagement und ihr Vertrauen!
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Mit dem alten Jahr ist auch unsere Spendenkampagne zu Ende gegangen, die vom 22. November bis 31. Dezember 2023 lief. Um unser vielfältiges Programm auch im neuen Jahr aufrechterhalten und für alle kostenlos zugänglich machen zu können, brauchen wir monatlich 2.000 Euro mehr an Spenden. Durch die Kampagne haben wir 76 Prozent davon erreicht und stehen jetzt bei über 1.500 Euro mehr im Monat. Damit starten wir gut gestärkt ins neue Jahr und sagen ganz herzlich Danke an alle, die in den vergangenen Wochen gespendet haben oder uns nun durch ein Spendenabo unterstützen!
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Gestern sind wir unserem Ziel von 2.000 Euro mehr pro Monat über Spendenabos ganze acht Prozent näher gekommen – und stehen jetzt bei 72 Prozent. Das ist großartig, wir freuen uns riesig! Herzlichen Dank an alle, die gestern gespendet und unserer Kampagne noch mal einen solchen Push verschafft haben! Diese Energie brauchen wir jetzt auch für die restlichen zwei Tage. Seid dabei und unterstützt uns!
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Come on, Blase!
Harald Wolff, Betriebsdirektor der Akademie für Theater und Digitalität in Dortmund und ehemaliger Vorsitzender der Dramaturgischen Gesellschaft, macht auf Twitter / X einen schönen Vorschlag:
Support kommt auch von Regisseur Jan-Christoph Gockel auf Instagram, der in seiner Story schreibt: "Theater-Journalismus unterstützen!!! Lesen was jenseits von Berlin, München und Hamburg (oder auch dort) im Theater los ist, informiert bleiben über das Theater außerhalb des deutschsprachigen Raums UND natürlich über anonyme nachtkritik-Kommentare ärgern... geht alles nur, weil es nachtkritik gibt."
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Welche Gegenstände braucht es für die Arbeit bei nachtkritik.de?
Wir haben kein Büro und schalten uns die meiste Zeit auf digitalem Wege zusammen. Doch ein paar Dinge braucht es doch, um unsere Arbeit zu tun. Im letzten Teil unserer Videoreihe zeigen die nachtkritik-Redakteur*innen Sophie Diesselhorst, Georg Kasch, Elena Philipp, Christian Rakow und Esther Slevogt, welche Gegenstände sie für die Arbeit bei nachtkritik.de brauchen.
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Frohe Feiertage und herzlichen Dank!
Das Kampagnenteam wünscht Ihnen schöne Feiertage. Wir kommen unserem Spendenziel in Höhe von monatlichen 2.000€ durch neue Spendenabos immer näher (aktuell stehen wir bei 1.203 Euro bzw. 60 Prozent) und bedanken uns bei allen Leser*innen, die schon dabei sind, für ihre großzügige Unterstützung!
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Wer unsterblich in René Pollesch verliebt ist, darf ihn nicht mehr rezensieren, oder?
Auch Kritiker*innen haben ihre Präferenzen, klar: Wir sind nicht zuletzt Theaterliebende. Natürlich halten wir Abstand, bleiben nicht auf der Premierenfeier oder sitzen in der Kantine. Aber Begeisterung für eine Handschrift, eine Ästhetik, für bestimmte Schauspieler:innen? Gibt's! Aber wie gehen wir damit um? Darauf zielt die Leser*innenfrage in Teil 9 unserer Videoreihe, die nachtkritik-Redakteur*innen Sophie Diesselhorst, Georg Kasch, Elena Philipp, Christian Rakow und Esther Slevogt beantworten: "Wer unsterblich in René Pollesch verliebt ist, darf ihn nicht mehr rezensieren – oder gerade doch?"
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Ohne Ihre Hilfe geht es nicht!
Die Chefredakteur:innen von nachtkritik.de, Esther Slevogt und Christian Rakow, werfen in ihrem Newsletter einen Blick zurück aufs Jahr 2023 – und zählen rund 500 Nachtkritiken und circa 450 Meldungen. "Sie bilden das Rückgrat unserer Berichterstattung. Erstmals haben wir uns einem Format wie der Grand Show im Berliner Friedrichstadt Palast "Falling in Love" gewidmet. Denn die Spielarten des Theater sind so vielfältig wie die Interessen des Publikums und unserer Leser*innen. Wir haben Theaterdebatten nachgezeichnet: vom Hundekot-Debakelbis zum Streit um die Zürcher Intendanz. Wir haben in die Welt geschaut mit Interviews zur Lage der Kunstschaffenden in der Ukraine, im Iran oder in Israel. Wir haben ästhetische Debatten zur Neuen Dramatik geführt, Theaterlandschaften in Deutschland, Österreich und der Schweiz kartographiert, die Freie Szene und das Junge Theater in ihren Schwerpunktthemen beschrieben."
Das alles gibt's frei zugänglich. Aber die Leistungen im Hintergrund dieses Angebots seien keineswegs unentgeltlich. "Sie sind äußerst kostenintensiv. Die Menschen, die für die Inhalte von nachtkritik.de arbeiten, die Menschen, die das System und die Technik bereitstellen und pflegen, die Menschen, die den Laden organisatorisch am Laufen halten – sie alle schuften mit Herzblut, aber auch sie müssen ihren Unterhalt bestreiten. Die Autor*innen und Redakteur*innen von nachtkritik.de sind Profis. Sie sind auch Profis in der Querfinanzierung: Sie tragen die Fackel des Theaters weit über die Homepage hinaus. Sie moderieren, lehren an Hochschulen, verfassen Publikationen. Nur dieser Strauß an Tätigkeiten macht die Arbeit für nachtkritik.de und letztlich den Betrieb der Seite möglich." Ihr Fazit: "Ohne die Hilfe der engagierten Leser*innen, ohne Ihre Hilfe also, geht es nicht."
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Schreibt ihr wirklich nachts?
nachtkritik.de bedeutet Theaterkritik über Nacht: Bis 7 Uhr morgens (bzw. 8 Uhr am Wochenende) gehen die Texte bei der Redaktion ein, diese veröffentlicht sie dann spätestens um 9 Uhr (bzw. 10 Uhr). Aber wie gehen die Nachtkritiker*innen damit um, wann schreiben wie, wann schlafen sie? "Schreibt ihr eure Kritiken wirklich nachts?" ist die Leser*innenfrage, die die nachtkritik-Redakteur*innen Sophie Diesselhorst, Georg Kasch, Elena Philipp, Christian Rakow und Esther Slevogt in Teil 8 unserer Videoreihe beantworten.
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Warum führt ihr keine Bezahlschranke ein?
Das Theater Bremen hat ein Interview veröffentlicht, das der Leitende Schauspieldramaturg Stefan Bläske mit nachtkritik.de-Redakteur Georg Kasch zur Spendenkampagne geführt hat. Eine der Fragen: Was spricht gegen Bezahlschranken?
"Georg Kasch: Die fehlende Zugänglichkeit! Ich verstehe jedes Medium, das jetzt die Schotten einer Paywall hochzieht. Aber wenn wir das bei nachtkritik.de auch machen, verengt sich das Gespräch über Theater auf die wenigen Menschen, die sich den Zugang leisten können oder die bereit sind zu bezahlen, weil sie oft ins Theater gehen und darüber lesen möchten. Die Zuschauer:innen, die seltener ins Theater gehen und zum Beispiel über Google auf uns stoßen, wären dann raus. Und damit würde das Theater noch stärker aus der gesellschaftlichen Mitte verdrängt, als es ohnehin schon der Fall ist. Deshalb sind wir auch gemeinnützig organisiert – weil wir überzeugt sind, dass das Gespräch offengehalten werden muss. Und weil wir hoffen, dass sich genügend Menschen finden, die solidarisch spenden, damit nachtkritik.de für alle kostenlos bleibt."
Im aktuellen Spenden-Newsletter erzählt Georg Kasch außerdem über den Redaktionsalltag und beantwortet die Frage, wer der Pressestimmen der anderen Medien zusammenfasst (nämlich: die diensthabenden Redakteur:innen) und bis zu welchem Zeitpunkt nach Erscheinen der Nachtkritik die Runschauen ergänzt werden:
"In den Kritikenrundschauen bemühen wir uns, in der Woche nach Erscheinen der jeweiligen Nachtkritik alle großen überregionalen Print- und Funkmedien sowie zwei bis drei lokale Medien zu berücksichtigen."
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Sind die nachtkritik-Charts eigentlich manipuliert?
Heute ist Mittwoch; Mittwoch ist Charts-Tag. Und da möchten wir auf eine Frage antworten, die über die Jahre immer wieder aufgeploppt ist: Wie funktionieren eigentlich die nachtkritik-Charts? Sind sie manipuliert? Stellt die Redaktion einfach jede Woche willkürlich ihre persönliche Top 10 zusammen? Von wegen!
Wir sind über die genaue Reihenfolge in den Charts jeden Mittwoch aufs Neue überrascht. Das macht ihren ganzen Spaß aus. Natürlich können wir abschätzen, wer hoch einsteigen könnte, sobald wir alle Kritiken und unsere Rundschau vorliegen haben und wenn sich zeigt, dass das Leser*inneninteresse groß ist. Das sind ja die wesentlichen Einflussfaktoren für eine Chartsplatzierung, die wir grob im Blick haben. Aber der genaue Impact und vor allem die Dynamik des Algorithmus, die gegen die in den Charts befindlichen Inszenierungen anarbeitet (je länger ein Stück in den Charts ist, desto schwerer wird es, drin zu bleiben) sorgen doch für eine schöne Ungewissheit im Detail.
Insgesamt gilt für die Charts: Dabei sein ist alles. Die Top 10 zeigen die von uns rezensierten Stücke, die in den letzten Wochen als besonders aufgefallen sind. Und Manipulation? Oder auch nur Stümperei? Da gilt eigentlich dasselbe wie auch an anderen Orten unserer Seite: Privatismen bleiben in einer zehnköpfigen Redaktion schwer unentdeckt. Und zudem kann man immer auf den kritischen Sinn unserer Leser*innen vertrauen. Wenn wirklich mal eine Arbeit mit mauen Besprechungen zu Unrecht in die Charts rückt, wird das sicher herausgefunden und unerbittlich markiert.
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Videoreihe, Teil 7 – Worüber streitet ihr in der Redaktion überraschenderweise nicht?
Fortsetzung folgt: Heute antworten die nachtkritik-Redakteur*innen Sophie Diesselhorst, Georg Kasch, Elena Philipp, Christian Rakow und Esther Slevogt in Teil 7 unserer Videoreihe auf die Frage: "Worüber streitet ihr in der Redaktion überraschenderweise nicht?"
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Videoreihe, Teil 6 – Worüber streitet ihr in der Redaktion am meisten?
Heute plaudern wir ein wenig aus dem Nähkästchen: Die nachtkritik-Redakteur*innen Sophie Diesselhorst, Georg Kasch, Elena Philipp, Christian Rakow und Esther Slevogt antworten in Teil 6 unserer Videoreihe auf die Frage: "Worüber streitet ihr in der Redaktion am meisten?"
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Wie viele Leute lesen nachtkritik.de?
Ihr habt uns gefragt: Wieviele Besucher*innen und Klicks hat nachtkritik pro Tag bzw. Monat?
Im Monat zählen wir auf unserer Website ca. 170.000 unterschiedliche Besucher*innen. Täglich lesen rund 5.500 Menschen nachtkritik.de. Im Vergleich zum Vorjahr ist unsere Reichweite 2023 um gut 30 Prozent gestiegen.
Das sind viele, viele Menschen, die sich für Theater und für unsere Texte interessieren. Allerdings ist von den 5.500 Menschen, die uns täglich lesen, im Schnitt nur einer bereit, auch etwas für unser kostenloses Angebot zu spenden. Wir danken allen, die schon dabei sind! Und hoffen, dass im nächsten Jahr noch mehr Leser*innen freiwillig einen Beitrag leisten werden.
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Videoreihe, Teil 5 – Was bewirken die Kommentare?
Die Leser*innenkommentare waren, gerade in den Anfangsjahren von nachtkritik.de, nicht nur Alleinstellungsmerkmal, sondern auch ein echtes Aufregerthema – weil hier unverblümt zu lesen war, was Leser*innen und Theatermenschen dachten, fühlten, meinten. Das ist immer noch so und gehört zur DNA von nachtkritik.de. Heute antworten die nachtkritik-Redakteur*innen Sophie Diesselhorst, Georg Kasch, Elena Philipp, Christian Rakow und Esther Slevogt im 5. Teil unserer Videoreihe auf die Frage: "Was bewirken die Kommentare?"
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Wie finanziert sich nachtkritik.de?
Die Frage, wie nachtkritik.de sich eigentlich finanziert, wird mit am häufigsten an uns gestellt. Heute möchten wir darauf antworten: nachtkritik.de hat keinen finanzstarken Medienkonzern oder Verlag im Rücken. Wir sind eine gemeinnützige GmbH und finanzieren wir uns, wie jede gemeinwohlorientierte Organisation, zu einem großen Teil über Spenden. Dafür stellen wir unsere Inhalte kostenfrei für alle zur Verfügung. Wir schalten keine Bezahlschranke vor unsere Texte, weil wir überzeugt sind, dass das Gespräch über Theater offen gehalten werden muss und möglichst viele daran teilhaben sollten, unabhängig von ihrem Geldbeutel.
Wir haben kein Büro und unterhalten keinerlei Infrastruktur abseits der digitalen. Unser Geld geben wir ausschließlich für die bei nachtkritik.de arbeitenden Menschen und den Betrieb der Website aus. Jede*r in der Redaktion arbeitet im Home Office am eigenen Rechner; keine*r der Redakteur*innen ist festangestellt.
Unsere Autor*innen erhalten pro Nachtkritik in etwa das Honorar einer gut zahlenden Regionalzeitung. Dafür bereiten sie sich vor, lesen etwa den Stücktext oder die Romanvorlage, besuchen die Premiere und schreiben über Nacht ihre Kritik. Wenn sie dafür in andere Städte fahren, müssen die Autor*innen die Fahrtkosten selbst bezahlen – leider sind wir immer noch nicht so weit, diese übernehmen zu können.
Unsere jährlichen Ausgaben belaufen sich (mit Blick auf die Jahre 2021 und 2022) durchschnittlich auf rund 360.000 Euro. Monatlich geben wir im Schnitt 21.000 Euro für die Texte von Autor*innen und die Arbeit der Redaktion aus. Dazu kommen Betriebskosten von ca. 9.000 Euro, darin enthalten sind Kosten für Technik, Webdesign, Verwaltung, Künstlersozialkasse und Steuern.
Durch Werbung und Kooperationsprojekte werden jährlich Einnahmen von rund 240.000 Euro erzielt, wobei die Werbeeinnahmen fast 90 Prozent ausmachen. Die Werbeagentur United Talents, die für den Verkauf der Anzeigenplätze auf nachtkritik.de zuständig ist, arbeitet auf Provisionsbasis unabhängig von der Redaktion.
Der offene Betrag von ca. 120.000 Euro ist jedes Jahr neu durch Spenden zu finanzieren. Jeder Beitrag hilft uns; regelmäßige Unterstützung durch Spendenabos jedoch gewähren uns Planbarkeit und Sicherheit. Langfristig sind wir genau auf diese dauerhaften Spenden angewiesen – weshalb wir mit der aktuellen Kampagne vor allem diese im Blick haben.
Wer es noch genauer wissen möchte, kann in dem Text "Einblick in den Maschinenraum" noch ausführlicher darüber lesen, wie wir arbeiten, was das kostet und wie wir uns finanzieren.
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Videoreihe, Teil 4 – Wie sieht es in eurem Büro aus?
Die Leser*innen haben gefragt, wir antworten – Teil 4 unserer Videoreihe: Die nachtkritik-Redakteur*innen Sophie Diesselhorst, Georg Kasch, Elena Philipp, Christian Rakow und Esther Slevogt beantworten die Frage: "Wie sieht es in eurem Büro aus?" Tja, schwer zu sagen ...
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Was hat nachtkritik.de in meiner Stadt alles besprochen?
Kennen Sie eigentlich schon unsere “nachtkritik regional”-Seite? Dort können Sie auf einer Landkarte ganz einfach nachschauen, was wir in Ihrem Theater, Ihrer Stadt oder in Ihrem Umkreis besprochen haben – mit einem Klick bekommen Sie eine Sammlung aller vorhandenen Rezensionen angezeigt, von der neuesten bis zur ältesten. Mittlerweile umfasst unser Archiv mehr als 8.000 frei zugängliche Theaterkritiken aus Deutschland, Österreich und der Schweiz. Viel Spaß beim Stöbern!
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Videoreihe, Teil 3 – Wer entscheidet, welche Premieren besprochen werden?
Die Qual der Wahl ist jeden Monat groß: Bis zu 400 Premieren finden im deutschsprachigen Raum statt – daraus gilt es 50 zur Besprechung auszuwählen. Dabei versuchen wir jedes Mal neu, eine gute Mischung hinzubekommen aus Orten, Genres, Stoffen, aus Stadttheatern, Festivals und Freier Szene, aus Autor*innennamen und Regieteams. Wie wir bei der Auswahl vorgehen, beantworten die nachtkritik-Redakteur*innen Sophie Diesselhorst, Georg Kasch, Elena Philipp, Christian Rakow und Esther Slevogt im dritten Teil unserer Videoreihe: "Wer entscheidet, welche Premieren besprochen werden?"
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Videoreihe, Teil 2 – Für welche Leser*innen schreibt ihr?
nachtkritik.de macht Spaß – und Arbeit. Aber für wen machen wir das Ganze eigentlich? Im zweiten Teil unserer Videoreihe zur Spendenkampagne antworten nachtkritik-Redakteur*innen Sophie Diesselhorst, Georg Kasch, Elena Philipp, Christian Rakow und Esther Slevogt auf die Frage “Für welche Leser*innen schreibt ihr?"
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25. November 2023
"Süßes Weihnachtsgeschenk"
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Warum sollte ich für nachtkritik.de spenden?
Zehn gute Gründe, unser Medium zu unterstützen:
- Weil wir Ihnen 365 Tage im Jahr unabhängigen, profunden, leidenschaftlichen Kulturjournalismus bieten.
- Weil journalistische Qualität Geld kostet. Redaktion, Autor*innen, Webdesign, Technik und Verwaltung müssen bezahlt werden.
- Weil Sie mit Ihrer Spende unsere Unabhängigkeit stärken.
- Weil wir ohne finanzstarken Medienkonzern oder Verlag im Rücken arbeiten.
- Weil wir gemeinnützig sind und keine Gewinne erwirtschaften. Alle Spenden fließen in die Inhalte von nachtkritik.de und die Arbeit unserer Mitarbeiter*innen.
- Weil Sie mit Ihrer Spende einen solidarischen Beitrag dazu leisten, dass nachtkritik.de für alle zugänglich ist und von allen gelesen werden kann. Damit helfen Sie, das Gespräch über Theater offen zu halten, und sorgen dafür, dass möglichst viele daran teilhaben können, unabhängig von ihrem Geldbeutel.
- Weil Sie Ihre Spende steuerlich geltend machen können.
- Weil wir dem Theater Sichtbarkeit verschaffen, das Gespräch darüber lebendig halten und damit einen Beitrag zur Existenzsicherung der reichen deutschsprachigen Theaterlandschaft leisten.
- Weil die Theaterberichterstattung in anderen Medien immer weiter schwindet, Kulturressorts zusammengestrichen und Fachredakteur*innen entlassen werden, während nachtkritik.de das Theater in gleichbleibender Intensität überregional begleitet.
- Weil wir unser vielfältiges Programm nur mit den Spenden unserer Leser*innen aufrechterhalten können. Nur gemeinsam mit Ihnen hat nachtkritik.de eine stabile Zukunft.
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23. November 2023
"Guter, lesenswerter Journalismus"
Wir freuen uns über einen sehr ermutigenden Kampagnenstart am gestrigen Mittwoch – und danken für Support auch via Social Media.
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Videoreihe, Teil 1 – nachtkritik.de, was macht ihr eigentlich tagsüber?
Während der Kampagne möchten wir auf Fragen eingehen, die uns unsere Leser*innen in den Kommentaren, auf Social Media oder per Mail vorab gestellt haben – unter anderem mit einer Videoreihe. Zum Start antworten die nachtkritik-Redakteur*innen Sophie Diesselhorst, Georg Kasch, Elena Philipp, Christian Rakow und Esther Slevogt auf die Frage "nachtkritik.de, was macht ihr eigentlich tagsüber?"
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Alles zur Spendenkampagne 2021 >
Spendenkampagne 2021
vom 9. November bis 20. Dezember 2021
Ergebnis der Spendenkampagne:
- 486 Menschen haben nachtkritik.de im Rahmen der Kampagne zwischen dem 9. November und dem 31. Dezember 2021 Geld gespendet.
- Von diesen 486 Menschen unterstützen 278 nachtkritik.de mit einem regelmäßigen Beitrag zwischen 5 und 200 Euro monatlich. Dadurch kommen nun im Monat rund 2.260 Euro zusammen.
- 208 Menschen haben uns einen einmaligen Betrag gespendet, wodurch zusätzlich die Summe von 14.100 Euro zusammengekommen ist.
Wir bedanken uns herzlich bei allen Unterstützer*innen. Alle Beiträge fließen direkt in die Arbeit von Redaktion und Autor*innen.
ihr macht echt super tolle Arbeit und als Studentin der Kultur- und Theaterwissenschaften seid ihr echt unentbehrlich für mich! Leider kann ich nicht mehr als 6€ monatlich spenden, hoffentlich bekommt ihr noch einiges an Spenden zusammen.
Liebe Grüße
Mirjam
ich lese Euch seit Jahren, weil man einen guten Überblick über die Theaterproduktionen in Deutschland erhält; weil Ihr selbst-kritisch Eure Arbeit immer wieder reflektiert, so dass man stets weiß, warum Ihr so und nichts anders über eine Produktion schreibt. Eure Vorworte und Essays machen transparent, was Euch bewegt. Das gefällt mir. Leider gehöre ich nicht zu den 3,1 % deutscher Rentner, die eine Bruttorente in Höhe von 2100 € im Monat haben. Ich gehöre zum Mittel von 1650, daher kann ich meinen Spendenbetrag nicht so hoch halten, wie ich es gern möchte und es Euch zusteht.
Viel Erfolg noch.
Clemens Sindelar
Ihr macht eine GRAN-DI-OSE Arbeit, allesamt. Insbesondere ist die Verschiedenheit und euer Zusammenhalt belebend. Ich spende & danke von Herzen!