Presseschau vom 3. März 2016 - Claus Peymann sieht im Interview mit dem Kurier nur Ausweglosigkeit für die Flüchtlinkskrise im Allgemeinen und den Umgang der Theater damit im Speziellen
Prolog zum dritten Weltkrieg
Presseschau vom 2. März 2016: Der Freitag kritisiert zu hohe Zahl an Schauspielabsolvent*innen
Zu viele Schauspieler = schlechte Schauspieler?
2. März 2016. Martin Eich kritisiert im Freitag (Ausgabe 08/16) das "Rekrutierungssystem für Schauspieler". Im Umstand, dass die Schulen zu viele Absolvent*innen auf den Markt werfen würden, sieht er den Grund, dass die Absolventen die Publikumslieblinge als "nicht mehr zu ersetzende Fixpunkte örtlicher Theaterlandschaften verschwinden". Aus Überfluss könne Mangel entstehen.
Presseschau vom 21. Februar 2016 - Die Süddeutsche Zeitung verteidigt die Absage einer Handke-Aufführung am Residenztheater München
Scheitern erlaubt
21. Februar 2016. Das Münchner Residenztheater hat eine Premiere abgesagt, nämlich Peter Handkes "Die Unschuldigen, ich und die Unbekannte am Rand der Landstraße" in der Regie von Philipp Preuss, geplant für den 10. März 2016. "Die künstlerischen Differenzen über Wege und Ziele waren zuletzt unüberbrückbar geworden", hieß es in der entsprechenden Pressemitteilung des Theaters. In der Süddeutschen Zeitung (20.2.2016) nimmt Christine Dössel nun die Beteiligten gegen etwaige Skandalrufer in Schutz: Zwar sei eine solche Absage "ein harter Schritt", aber "Inszenierungen sind künstlerische Prozesse, so komplex wie fragil. Dass da mal was schiefgeht, ist eher normal."
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