Van Batum, Stephanie

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Van Batum, Stephanie

Stephanie van Batum, geboren 1988 in Leeuwarden in den Niederlanden und verstorben am 13. August 2023, war Performerin und Regisseurin.

Stephanie van Batum studierte in Groningen und Amsterdam Kultur- und Medienwissenschaften und machte einen Master in Theaterwissenschaft, ehe sie von 2013 bis 2017 ein Regiestudium an der Otto Falckenberg Schule in München absolvierte. Ihre Abschlussinszenierung, die Lecture Performance "Don't Worry Be Yoncé", in der sie zusammen mit drei Schauspielerinnen auch selbst mitwirkte, wurde 2018 zum Festival "Radikal jung" ans Münchner Volkstheater eingeladen und in das Repertoire des Schauspielhauses Bochum übernommen.

Mit "PONY CAMP: Troilus & Cressida" wurde sie zum Körber Studio Junge Regie eingeladen und gastierte in Amsterdam und beim Shakespeare Festival in Neuss. Gemeinsam mit Florian Schaumberger erarbeitete sie an der Münchner Schauburg "Fake it till you make it" für Jugendliche (siehe den Essay über Schwere Stoffe im Jungen Theater). 2020 gab die Verhinderung ihrer geplanten Produktion "Pussy – eine Ode an die Männlichkeit" Anlass zur kritischen Diskussion des Autorenprogramms am Berliner Ensemble.

Nachtkritiken zu Arbeiten von Stephanie van Batum:

Der Widerspenstigen Zähmung am Staatstheater Mainz (10/2021)