Max-Brauer-Preis für Ensemble Hajusom
Vielfalt kultureller Ressourcen
Hamburg, 14. August 2014. Das transnationale Performance-Projekt Hajusom aus Hamburg wird mit dem Max-Brauer-Preis der Alfred Töpfer Stiftung ausgezeichnet. Der Preis ist mit 20.000 Euro dotiert und erinnert an Max Brauer, den letzten Oberbürgermeister von Altona vor 1933 und Ersten Bürgermeister von Hamburg nach 1946. Er möchte Akteure ehren, "die das kulturelle, wissenschaftliche oder geistige Leben Hamburgs mit ihrem Engagement prägen". Über die Vergabe entscheidet ein unabhängiges Preiskuratorium. Der letzte Preisträger aus dem Theaterbereich war 2011 Thalia-Theater-Intendant Joachim Lux.
O.E. Hasse-Preis 2014 für Marcel Kohler
Feinnerviger Charakterspieler
13. August 2014. Der O.E. Hasse-Preis für Nachwuchsdarsteller geht in diesem Jahr an den Berliner Schauspielstudenten Marcel Kohler. Kohler, 1991 in Mainz geboren, nahm sein Studium an der Hochschule für Schauspielkunst "Ernst Busch" 2011 auf. In den Augen von Juror Klaus Völker profilierte sich Kohler als "feinnerviger, intelligenter Charakterspieler", der "seine Partner immer in überraschendes Zusammenspiel" verwickele, so die Akademie der Künste, bei der der O.E. Hasse-Preis beheimatet ist, gegenüber nachtkritik.de. In Stephan Kimmigs Gorki-Inszenierung Wassa Schelesnowa am Deutschen Theater Berlin ist Kohler als Wassas Assistent Alexander zu sehen.
Teatro Valle in Rom an die Stadt übergeben
Vereinbarung in Arbeit
12. August 2014. Nach über drei Jahren Besetzung ist das traditionsreiche Teatro Valle in Rom gestern an die Stadt übergeben worden. Das schreibt aus Rom die Dramatikerin Marianna Salzmann auf nachtkritik.de, die die letzten drei Wochen mit den Besetzern verbracht hat. In Zukunft wird das Theatergebäude vom Teatro di Roma mitverwaltet.
Der junge Schauspieler Carl M. Pohla ist ums Leben gekommen
Unendlich traurig
4. August 2014. Bei einem Brandunfall ist der junge Schauspieler und Regisseur Carl M. Pohla ums Leben gekommen. Das teilte unter anderem das Mecklenburgische Landestheater Parchim mit, zu dessen Ensemble seit 2008 Pohla gehörte.
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