Preise des tt-Stückemarkts für Juri Sternburg, Anne Lepper und Mario Salazar
Was glänzt?
19. Mai 2011. Wie am Abend die Berliner Festspiele bekannt gaben, erhält der Dramatiker Juri Sternburg für der penner ist jetzt schon wieder woanders den Förderpreis für neue Dramatik, der mit 5.000 Euro dotiert und mit einer Uraufführung am Berliner Maxim Gorki Theater verbunden ist. Der 1983 in Berlin geborene Sternburg beschäftigt sich seit 1998 mit Graffiti und Street Art, absolvierte Bühnenbildhospitanzen und -praktika u.a. am Maxim Gorki Theater Berlin und am Deutschen Theater in Almaty, Kasachstan. Sein erstes Stück "Sechs Quadratmeter Chrom" entstand 2007 als Auftragswerk des Berliner Trockenschwimmer-Festivals. Ebenfalls seit 2007 schreibt Sternburg regelmäßig für den Kulturteil der taz.
Heidelberger Stückemarkt wird mit den Mülheimer Theatertagen kooperieren
Außergewöhnliche Zusammenarbeit
Heidelberg, 19. Mai 2011. Wenn im Oktober 2011 Holger Schultze und sein Team das Theater Heidelberg übernehmen, hat das auch Auswirkungen auf den Heidelberger Stückemarkt. Wie Schultze gestern im Rahmen der Pressekonferenz mitteilte, auf der er seine Heidelberger Pläne vorstellte, soll es eine verstärkte Zusammenarbeit mit den Mülheimer Theatertagen und den Theaterverlagen geben. Ziel ist es, die Autorenförderung zu intensivieren und den Impuls bei anderen Theatern zu stärken, die eingeladenen Autoren nachzuspielen.
NRW-Gutachten: nur begrenztes Synergien-Potential bei den Ruhr-Theatern
Kooperation mit beschränkter Wirkung
Essen, 19. Mai 2011. Eine Kooperation der Stadttheater in Bochum, Dortmund, Essen, Gelsenkirchen, Hagen und Oberhausen besitzt nur begrenztes Einsparpontential. Das geht aus einem Gutachten hervor, das das NRW KULTURsekretariat mit den Kulturdezernenten der Städte bei Culture Concepts sowie der ICG culturplan Unternehmensberatung GmbH in Auftrag gegeben hatte und das heute vorgestellt wurde.
Aktionsgruppe fordert einen Systemwechsel im Zürcher Theaterhaus Gessnerallee
Nicht die 2. Liga
Zürich, 19. Mai 2011. In Zürich bläst die freie Theater- und Tanzszene zum Widerstand: Wenn 2012 Niels Ewerbeck, der bisherige Leiter des Theaterhaus Gessnerallee, ans Künstlerhaus Mousonturm in Frankfurt wechselt, soll nach ihrem Willen die Situation genutzt werden, Zürichs größten Aufführungs-und Produktionsort der freien Tanz- und Theaterszene zu reformieren.
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