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Jonigk, Thomas

Thomas Jonigk, geboren am 4. März 1966 in Eckernförde, ist Dramatiker, Schriftsteller und Theaterregisseur.

Jonigk studierte Mediävistik, Neuere deutsche Literaturwissenschaft und Theaterwissenschaft. In Berlin gründete er Anfang der 1990er Jahre mit dem Regisseur Stefan Bachmann das freie "Theater Affekt", zu dem auch Lars-Ole Walburg, Tom Till und Ricarda Beilharz gehörten. 1997 bis 1999 war er Chefdramaturg am Schauspielhaus Wien. Ab der Spielzeit 2006/2007 arbeitete Jonigk am Düsseldorfer Schauspielhaus (unter Intendantin Amélie Niermeyer) als Hausautor, Dramaturg und Leiter des Autorenlabors, das der Förderung junger Dramatiker diente. 2009 trat er als Autor und Dramaturg ins Team der Züricher Intendantin Barbara Frey ein (siehe den Bericht zum Neustart des Schauspiel Zürich unter Intendantin Frey). Seit 2013 arbeitet er vor allem als Regisseur an verschiedenen Bühnen im deutschsprachigen Raum.
Gespenster – Schauspiel Köln – Thomas Jonigk hält Ibsen auf Distanz

Nachtkritiken zu Stücken und Inszenierungen von Thomas Jonigk:

Donna Davison am Deutschen Theater Berlin (1/2009)

Diesseits am Cuvilliés Theater des Bayerischen Staatsschauspiels München (5/2009)

Martin Salander, Stückbearbeitung nach Gottfried Keller am Schauspielhaus Zürich (9/2009)

Ach, da bist Du ja! am Düsseldorfer Schauspielhaus (1/2010)

Weiter träumen am Schauspielhaus Zürich (10/2011)

Diesseits am Theater für Niedersachsen Hildesheim (1/2013)

Es begab sich aber zu der Zeit am Staatstheater Wiesbaden (6/2017)

Liliom am Staatstheater Wiesbaden (6/2018)

Rückkehr nach Reims am Schauspiel Köln (1/2019)

Der eingebildete Kranke am Schauspiel Köln (Dramaturgie, 9/2022)

Phaedra am Schauspiel Köln (11/2022)

Gespenster am Schauspiel Köln (2/2024)

Weitere Beiträge zu Thomas Jonigk:

Buchkritik zu Jonigks Roman "Weiter." (2/2020)


Link:

www.thomasjonigk.de

Jordan, Peter

Peter Jordan, geboren 1967 in Dortmund-Gartenstadt, ist Film- und Theaterschauspieler. Er arbeitet auch als Regisseur.

Jordan studierte an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg. Nach seinem Abschluss ging er ans Volkstheater Rostock, ein Jahr später ans Schauspielhaus Bochum. Dort arbeitete er u.a. mit Jürgen Kruse und Dimiter Gotscheff zusammen (letzterem widmete er einen Text in dem Band Das Schweigen des Theaters). 2000 wechselte er ans Thalia Theater Hamburg. Seit 2009 lebt Jordan mit seiner Frau Maren Eggert in Berlin und arbeitet als freier Schauspieler.

Nachtkritiken zu Inszenierungen von und mit Peter Jordan:

Tartuffe bei den Salzburger Festspielen (7/2006, Nachtkritik vom Theatertreffen 5/2007)

Maria Stuart am Thalia Theater Hamburg (2/2007)

Fräulein Smillas Gespür für Schnee am Thalia Theater Hamburg (4/2007)

Die Beißfrequenz der Kettenhunde am Thalia Theater Hamburg (10/2007)

Nostalgie 2175 am Thalia Theater Hamburg (4/2008)

Leonce und Lena am Thalia Theater Hamburg (9/2008)

Vor Sonnenaufgang am Thalia Theater Hamburg (2/2009)

Der Kaufmann von Venedig am Maxim Gorki Theater Berlin (10/2009)

Der Krieg an den Münchner Kammerspielen (3/2010)

Jedermann bei den Salzburger Festspielen (7/2010)

Die Jüdin von Toledo am Burgtheater Wien (9/2010)

Kleinbürger am Deutschen Theater Berlin (5/2011)

Getränk Hoffnung bei der Langen Nacht der Autoren am Deutschen Theater Berlin (6/2011)

Verkommenes Ufer / Medeamaterial.... am Deutschen Theater Berlin (11/2011)

Shakespeare. Spiele für Mörder am Deutschen Theater Berlin (11/2012)

Macbeth am Theater Dortmund (3/2011) (Regie)

Wolf unter Wölfen am Deutschen Theater Berlin (4/2013)

Der Selbstmörder am Burgtheater Wien (10/2021)

Junghanns, Laura N.

Laura N. Junghanns, geboren 1991 "im geographischen Osten Deutschlands", wie es in ihrer Bio heißt, ist Theater- und Filmregisseurin.

2016 schloss Junghanns ihr Regiestudium an der Folkwang Universität der Künste in Essen ab. Sie ist Mitglied der Physical Theater-Company KimchiBrot Connection, die in NRW aktiv ist und unter anderem 2017 mit dem Petra-Meurer-Preis ausgezeichnet wurde. Seit 2016 realisiert sie auch eigene Filmarbeiten. Sie drehte gemeinsam mit der Filmemacherin Clara Schmieder die Dokumentation "RE:PLAY" über die letzte Spielzeit von Schauspieldirektor Kay Voges am Theater Dortmund.

Nachtkritiken zu Arbeiten von Laura N. Junghanns:

Your Very Own Double Crisis Club am Staatstheater Kassel (5/2022)

Das Ministerium der Träume am Staatstheater Kassel (6/2023)