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Frank Castorf erhält Preis vom Springer-Boulevard

Endlich! oder Der Untergang des Abendlandes?

19. Januar 2014. Berlins Boulevard-Zeitung B.Z. ehrt den Regisseur und Volksbühnen-Vormann Frank Castorf. Gemeinsam mit anderen Künstlern wie Christian Thielemann, den Geschwistern Pfister und Katharina Schüttler erhält Castorf den B.Z.-Kulturpreis. Die B.Z., "Berlins größte Zeitung", zeichnet Frank Castorf als Künstler-Persönlichkeit aus, "die mit ihrem Schaffen und ihren Werken die Hauptstadt und Bundesrepublik prägen". Das teilt das Finanzportal Finanznachrichten.de heute mit.

Aus der Begründung, Kategorie Theater: "Frank Castorf. 1992 begann im Theater eine neue Epoche. Da übernahm Castorf die Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz und entwickelte eine neue Weltsprache des Theaters. Er zertrümmert die Klassiker und setzt sie zu neuem Leben zusammen. Im letzten Sommer eroberte er mit seiner Ästhetik auch Bayreuth und inszenierte Wagners 'Ring des Nibelungen'."

Aus der Begründung Kategorie Schauspiel: "Katharina Schüttler. Mit ihrem Spiel geht sie an die Grenzen. Sie sucht und verkörpert die Extreme. Ob als 'Hedda Gabler' an der Schaubühne oder bei Psycho-Duellen mit Iris Berben im Kino. Sie gehört zu den prägnantesten Charakter-Darstellerinnen ihrer Generation und bewegte zuletzt mit 'Unsere Mütter, unsere Väter' die Fernsehnation."

Die Preisverleihung findet am Montagabend, 20. Januar 2014, im Berliner Theater am Kurfürstendamm statt. Durch den Abend wird Schauspielerin und Sängerin Meret Becker führen.

(Finanznachrichten.de / jnm)

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