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Liebe nachtkritik-Leserinnen und Leser,
mit "nachtkritik kompakt", der neuen Version der nachtkritik-App, sind Sie in Sachen Theaternews immer und überall up-to-date. Die nachtkritik-App bietet Ihnen als Kompakt-Version die wichtigsten Inhalte der Website und liefert aktuelle Kritiken, Kritikenrundschauen und Meldungen in optimierter Lesbarkeit für das Smartphone – der schnellste und schönste Weg, um über die wichtigsten Premieren und Neuigkeiten in der Theaterszene in Deutschland, Österreich und der Schweiz auf dem Laufenden zu sein. Das nachtkritik-Rundumprogramm mit Debatten- und Recherchebeiträgen, mit Kolumnen, Presseschauen und natürlich mit den Kommentarspalten finden Sie weiterhin im Netz auf nachtkritik.de.
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Schöne Grüße,
Ihre nachtkritik-Redaktion
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Eine Woche voll Theater
Sie möchten wissen, was die Theaterwelt bewegt – auch wenn Sie mal ein paar Tage nicht auf nachtkritik.de vorbeigeschaut haben? Sie möchten wissen, wo die ästhetischen Höhenflüge und wo die inszenatorischen Tiefschläge zu verzeichnen waren? Welche Personalie die Gemüter erhitzt, wer die Preise absahnt und wo es kulturpolitisch knirscht? Sie möchten nicht verpassen, wenn in den Kommentarspalten Kluges dazwischengerufen oder auf Twitter Treffendes verbreitet wird? Wenn die Redaktion Tendenzen aufspürt oder Thesen testet? Der neue nachtkritik-Newsletter liefert Ihnen das Wichtigste aus einer Woche Theater direkt ins Email-Postfach, immer donnerstags, kurz und subjektiv auf den Punkt gebracht von jeweils einem*r Redakteur*in.
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– mit Social-Media-Auslese & Highlights aus den Leser*innenkommentaren
– mit einer Vorschau auf die kommende Woche
Bisher erschienene Newsletter:
5. Dezember 2019 von Christian Rakow
Advent + Frakturen in Ostdeutschland + Die ZpS-Aktion "Sucht nach uns!" + Burgtheater vs. Burschenschaften + Ende der Postdramatik + Klimaforschung und Kunst
28. November 2019 von Anne Peter
Geschlechterrollen + Best Practice Memmingen + 20 Jahre Postdramatisches Theater
21. November 2019 von Georg Kasch
Macht und Machtmissbrauch am Theater + Burgtheaterprozess + Gemweinwohlökonomie
14. November 2019 – von Esther Slevogt
Mauerfalljubiläum zum letzten + (Theater)Geschichte bewahren + Alptraumtheater: Die Heiliginnen +
7. November 2019 – von Janis El-Bira
Erinnerung an eine Revolution + Das Theater ohne uns
31. Oktober 2019 – von Sophie Diesselhorst
Theater und Klima + Moral und Pralinen
24. Oktober 2019 – von Michael Wolf
Heiner Müller + Intendanzstart am Residenztheater + Ensemble Netzwerk
17. Oktober 2019 – von Elena Philipp
Pollesch am Palast + Braune Flecken bleiben + Stichwort Strukturreform
10. Oktober 2019 – von Nikolaus Merck
Ost und West + Schwarz und Weiß + Macht und Ohnmacht
3. Oktober 2019 – von Simone Kaempf
Feiertage feiern + Symbolkraft Theaterrollen + Cross-Gendering
26. September 2019 – von Christian Rakow
Theater und Klima + Enzensberger revisited + Regietheaterdämmerung
19. September 2019 – von Anne Peter
Neue Intendanzen in Wien, Zürich und Hannover + Ulrich Matthes + #Grönemeyer
12. September 2019 – von Christian Rakow
Buhrufe bei Hartmann und Castorf + Philipp Ruchs "Schluss mit der Geduld"
Ankündigung in eigener Sache – Die Veranstaltung "Klima trifft Theater" am 30. Oktober 2019 in Berlin
Zur Dramatik der Klimakrise
Berlin, 12. September 2019. In der Heinrich Böll Stiftung Berlin findet am 30. Oktober 2019 eine Fachtagung zur theatralen Erzählbarkeit der Klimakrise statt: Klima trifft Theater. Die Veranstaltung adressiert Theaterschaffende, Kulturinstitutionen und Vertreter der Klimawissenschaft und der Klimapolitik. nachtkritik.de beteiligt sich als Medienpartner. Auf der Homepage der Heinrich Böll Stiftung kann man sich für die geschlossene Veranstaltung anmelden.
Rede von Monika Grütters, Staatsministerin für Kultur und Medien, aus Anlaß des 10-jährigen Jubiläums von nachtkritik.de
Avantgarde der Theaterkritik
von Monika Grütters
4. November 2017. Es kommt nicht alle Tage vor, dass "Herren im Bad" deutsche Kulturgeschichte schreiben: Unstrittig gelungen ist dies vermutlich einzig Herrn Müller-Lüdenscheidt und Herrn Dr. Klöbner, die Loriot in einer Hotelbadewanne aufeinandertreffen ließ, wo sie sich als "durchaus in der Lage" erwiesen, "auch mal ein Wannenbad ohne Wasser zu nehmen" – und sich mit Sätzen wie "Die Ente bleibt draußen" im kulturellen Gedächtnis der Nation zu verewigen. Weniger bekannt, doch nicht minder kulturprägend, lieber Nikolaus Merck, ist der große Badezimmermoment Ihres Lebens: Die bestechende Idee, Theaterkritiken über Nacht zu schreiben und im Internet zu veröffentlichen, soll Sie ja der Legende nach im Sommer 2006 unter der Dusche heimgesucht haben – ebenso überfallartig wie Herr Dr. Klöbner einst Herrn Müller-Lüdenscheidt. Doch während bis heute ungeklärt ist, ob – wer in einer "Fremdwanne" sitzt – eine "Ente zu Wasser lassen darf", haben Sie das unter fließendem Wasser ersonnene nachtkritik-Versprechen "Sie schlafen, wir schreiben" ohne Zweifel eingelöst, was dem Ruf des Badezimmers als Ort der Ideen wie auch dem Ruf des Theaters als Ort gesellschaftlicher Selbstverständigung gleichermaßen gutgetan hat.