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Baseler Kulturförderpreis 2015 zum dritten Mal vergeben

Zukunftweisende Künstlerpersönlichkeiten

4. Februar 2015. Der Kulturförderpreis von Basel Stadt geht 2015 an das Kollektiv Firma für Zwischenbereiche (FfZB). Das teilt die Stadt auf ihrer Internetseite mit. Die FfZB realisiert, führt die Mitteilung aus, in unterschiedlichen Konstellationen Projekte an der Grenze zwischen Theater und Vermittlung. Zum Kernteam werden die Theaterfrauen Milena Meier, Eva Rottmann und Ute Sengebusch sowie die Szenografin Martina Ehleiter und die Medienkünstlerin Olivia Suter gezählt.

Der Basler Kulturförderpreis wird seit 2012 von der Abteilung Kultur von Basel Stadt vergeben und ist mit CHF 10.000 dotiert. Der Preis versteht sich laut Basel Stadt als "kulturpolitisches Signal für junge kulturelle Impulse auch jenseits von spartenspezifisch geförderter Kunst". Ausgezeichnet werden sollen "zukunftsweisende, impulsgebende Künstlerpersönlichkeiten und Initiativen", die für das junge Kulturleben Basels von großer Bedeutung sind.

Mit der diesjährigen Vergabe des Preises will die Jury nicht nur die vielfachen Impulse und Projekte würdigen, die von der FfZB seit ihrer Gründung im Jahr 2012 ausgingen, sondern auch "einen mutigen künstlerischen und soziokulturellen Arbeitsweg jenseits von vorgegebenen Formaten und Sparten, der den Blick auf gesellschaftspolitisch relevante Themen richtet".

Der Jury gehörten 2015 – unter dem Vorsitz von Regula Düggelin – Boris Brüderlin, Gianna Molinari, Oliver Rudin, Marc Schwegler, Steven Schoch, Anna Thommen und Aline Zeltner an.

(Basel Stadt / sle)

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