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Magdeburger Intendantin Karen Stone rudert zurück
Keine gute Kulturpolitik
4. April 2014. Auf Deutschlandradio Kultur (1.4.2014) hat die Generalintendantin des Theaters Magdeburg Karen Stone ihre Äußerungen (siehe Meldung vom 28. März 2014) zu den geplanten Kürzungen bei den Landeszuschüssen für die sachsen-anhaltischen Theater korrigiert. Ihre Äußerung klinge anders, als sie gedacht war, "diese Kürzungen sind grotesk, sie sind falsch, es ist keine gute Kulturpolitik."
Investitionen in Kultur, so Stone weiter, würden zum wirtschaftlichen Erfolg der Städte beitragen, daher seien die Kürzungen "nicht gerechtfertigt". Die Art, in der die Politik umgesetzt werde, sei "unerträglich". Dennoch bleibe sie dabei, dass sie es für richtig halte, Magdeburg von den Kürzungsmaßnahmen auszunehmen. In den vergangenen zehn Jahren hätte das Theater "diese Kürzungen schon erlebt".
(Deutschlandradio / jnm)
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