Auch Martin Kušej will nicht ans Burgtheater
Da waren's nur noch vier
13. September 2014. Martin Kušej steht für die Neu-Besetzung der Burgtheater-Direktion "definitiv nicht zur Verfügung". So zitiert die Wiener Tageszeitung Die Presse (13.9.2014) eine Presseerklärung des Münchner Residenztheaters gegenüber der Austria Presse Agentur.
Damit solle die erneut aufgeflammte Diskussion "nachhaltig beendet" und "rein spekulativem Journalismus, der von einzelnen Medien intensiv betrieben wird", die Grundlage entzogen werden.
Vor wenigen Tagen hatte die Zeitschrift "News" gemeldet, die zuständige Findungskommission habe mit sechs Kandidaten Gespräch geführt: Der Intendant des Münchner Residenztheaters Martin Kušej, der Regisseur Michael Thalheimer, der Intendant des Deutschen Theaters Ulrich Khuon, der ehemalige Intendant des Hamburger Schauspielhauses und der Münchner Kammerspiele Frank Baumbauer, der Intendant des Sächsischen Staatsschauspiels Wilfried Schulz sowie Interims-Direktorin Karin Bergmann. Aus diesem Kreis solle ein Dreiervorschlag an Kulturminister Josef Ostermayer (SPÖ) erstellt werden.
Allerdings hatte auch der Intendant des deutschen Theaters in Berlin Ulrich Khuon nach Bekanntwerden dieser Meldung seine Bewerbung gegenüber nachtkritik.de dementiert.
(Die Presse / jnm)
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Dann wären's nach Adam Riese also nur noch drei.