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Carena Schlewitt wechselt von Basel nach Hellerau

Berlin, Basel, Dresden

23. September 2016. Carena Schlewitt wird die Kaserne Basel 2018 nach dann zehn Jahren als Direktorin verlassen. Sie wechselt ab der Spielzeit 2018/19 als Intendatin an das "Europäische Zentrum der Künste Hellerau" in Dresden.

Die Kaserne Basel teilte mit, bis spätestens Sommer 2017 eine/n Nachfolger/in präsentieren zu wollen. Eine Findungskommission solle noch in diesem Jahr eingesetzt werden.

Schlewitt studierte Theaterwissenschaft an der Humboldt Universität Berlin und arbeitete von 1985 bis 1993 an der Akademie der Künste in Ost-Berlin. Sie wirkte als Dramaturgin und Kuratorin an verschiedenen freien Produktionshäusern und bei internationalen Festivals. Die Kaserne Basel leitet sie seit 2008 als Künstlerische Leiterin.

(miwo, Kaserne Basel)

Globe Theater Schwäbisch Hall nach Berlin verkauft

Für einen Euro

21. September 2016. Das 2001 errichtete und inzwischen sanierungsbedürftige Globe Theater Schwäbisch Hall zieht nach Berlin um. Neuer Besitzer werde die Berliner Shakespeare Company, die den Bau für einen Euro erwarb, berichtet die Berliner Morgenpost (21.9.2016).

Thomas Melle auf Shortlist des Deutschen Buchpreises

Melle zum zweiten

21. September 2016. Der Dramatiker und Romancier Thomas Melle steht mit seinem autobiographischen Bericht über eine manisch-depressive Erkrankung "Die Welt im Rücken" auf der Shortlist des Deutschen Buchpreises 2016. Vor zwei Jahren trat er bereits mit seinem Roman "3000 Euro" an.

Neuer Schauspieldirektor für Theater & Philharmonie Thüringen

Kreativer Kopf

21. Oktober 2016. Manuel Kressin wird ab der Spielzeit 2017/18 neuer Schauspieldirektor bei Theater & Philharmonie Thüringen. Er löst Bernhard Stengele ab, der die Position seit 2012 innehat.

Ukraine wird Gastland beim Heidelberger Stückemarkt

In Aufbruchstimmung

21. September 2016. Die Ukraine wird Gastland des 34. Heidelberger Stückemarkts im Frühjahr 2017. "Die Ukraine ist nicht nur politisch ein Land, das sich in Aufbruchsstimmung befindet und auf der Suche nach seiner eigenen Identität ist. Das spiegelt sich auch in einer aufstrebenden neuen Dramatik wider, die nur schwer ihren Platz in den Spielplänen findet", heißt es in der Pressemitteilung der Theater und Orchester Heidelberg.