Peer Gynt - André Bücker gibt mit Henrik Ibsen seinen Einstand als Augsburger Intendant
Frauen sind seine Konstante
von Willibald Spatz
Augsburg, 7. Oktober 2017. Als neuer Intendant in Augsburg will André Bücker vor allem raus, hin zu den Bürgern und den Themen, die sie bewegen. Er will Stadttheater im wörtlichen Sinne. Schon am Freitag ist eine Reihe namens "Tatort Augsburg" gestartet, die in mehreren Folgen jeweils in einem anderen Stadtteil aufgeführt wird und sich mit spezifischen Inhalten vor Ort auseinandersetzen will. Auf der anderen Seite muss er auch raus, denn das große Haus ist anlässlich seiner Generalsanierung für die nächsten Jahre geschlossen. Die Nebenspielstätte "Brechtbühne" wird demnächst auch nicht mehr bespielbar sein.
Die Welt ist: schlecht! Und ich bin: Brecht! - Patrick Wengenroth zeigt beim Brechtfestival Augsburg eine Revue
Brecht zersägen
von Willibald Spatz
Augsburg, 9. März 2017. Dieses Brechtfestival ist ein Festival der Brecht-Darsteller. Schon am Mittwoch bei den "Svendborger Gedichten" des Baggard Teatret Svendborg und der Augsburger Bluespots Productions spielte einer den Brecht. Und einen Tag später steht Patrick Wengenroth auf der Bühne und stellt den Brecht dar, er steht unter besonderer Beobachtung, denn er ist seit diesem Jahr der Leiter des Brechtfestivals.
Kleiner Mann - was nun? – Anne Lenk zaubert den berühmten Romanstoff von Hans Fallada ins Stadttheater Augsburg
Hoffnung könnte helfen
von Willibald Spatz
Augsburg, 3. Mai 2015. Wenn es dunkel wird nach der letzten Szene und die sich umarmenden Lea Sophie Salfeld und Tjark Bernau verschwunden sind, dann kann man in dieser kurzen Stille, bevor der Applaus einsetzt, das Gefühl förmlich greifen, eben einem großen Wurf beigewohnt zu haben. Wie bei einigen Augsburger Inszenierungen von Anne Lenk ist es ein einfaches, aber ungemein stimmiges Bühnenbildkonzept, das dem Ensemble den Raum gibt, dermaßen gut aufzuspielen.
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