McBurney, Simon
Begriff | Definition |
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McBurney, Simon | Simon McBurney, geboren 1957 in Cambridge/England, ist Schauspieler, Autor und Regisseur. Er ist Mitbegründer und künstlerischer Leiter des preisgekrönten Theaterkollektivs "Complicité", dessen Arbeiten seit 1983 weltweit zu sehen sind (die weiteren Gründungsmitglieder sind Annabel Arden, Fiona Gordon und Marcello Magni). Seine Inszenierungen zeigen immer wieder eine puristische, von filigraner Tonarbeit getragene, hörspielartige Ästhetik. 2008 erhielt McBurney den Konrad Wolf Preis für herausragende Leistungen auf den Gebieten der darstellenden Kunst und der Film- und Medienkunst der Berliner Akademie der Künste. 2009 gewann er beim "Shun-kin" den Yomiuri Theater Preis als Bester Regisseur (als erster nicht-japanische Gewinner dieses Preises). Als Schauspieler war McBurney in diversen Filmproduktionen zu sehen, unter anderem in "Mission Impossible – Rogue Nation" (Regie: Christopher McQuarrie, 2015), "Die Entdeckung der Unendlichkeit" (Regie: James Marsh, 2014), "Magic in the Moonlight" (Regie: Woody Allen, 2014), "Dame, König, Ass, Spion" (Regie: Tomas Alfredson, 2011) und "Jane Eyre" (Regie: Cary Fukunaga, 2011). A Disappearing Number bei den Ruhrfestspielen (5/2007) The Master and Margarita bei den Wiener Festwochen (6/2012) Ungeduld des Herzens an der Berliner Schaubühne (12/2015) The Encounter an der Berliner Schaubühne (6/2016) De Kersentuin / Der Kirschgarten am Internationaal Theater Amsterdam (6/2019) Michael Kohlhaas an der Berliner Schaubühne (7/2021) |
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