Theaterbrief aus Ungarn (2) - Gefährdung und Chancen des Theaters in Ungarn am Beispiel des Budapester Kunsthauses Trafó
Kunst als Beute?
von Beatrix Kricsfalusi
Budapest, 21. März 2012. Angesichts der jüngsten, immer bedrückenderen Entwicklungen lässt sich die Behauptung wagen, dass das Verhältnis des ungarischen Theaters zur politischen Macht immer noch von überkommenen Reflexen aus der Vorwendezeit beherrscht wird. Die finanzielle und politische Krise erreichte die Theaterlandschaft Ungarns in einem Zustand der Strukturschwäche, Finanzierungsmängel, unzureichenden Selbstregulierung und Interessenvertretung einerseits sowie einer unheilvollen politischen Polarisierung der Theaterschaffenden andererseits.
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