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Prüfbericht der KPMG zur Burgtheater-Buchhaltung online
Projekt Sopran
4. März 2014. Auf Druck des österreichischen Kulturministers hat die Bundestheaterholding den forensischen Prüfbericht der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft KPMG zu den Unregelmäßigkeiten in der Buchführung des Burgtheaters online gestellt. Aus datenschutzrechlichen Gründen seien einzelne Berichtsteile und Textpassagen jedoch anonymisiert worden, schreibt die Holding auf ihrer Internetseite. In dem Bericht namentlich erwähnte Personen hätten ihre Zustimmung zur Veröffentlichung nicht erteilt.
Die Prüfung habe unter anderem auch ergeben, dass es bereits während der Intendanz Klaus Bachler, des Vorgängers von Matthias Hartmann, zu Unregelmäßigkeiten gekommen ist, schreibt u.a. die Tageszeitung Der Standard in ihrer Auswertung des Prüfungsberichts. Denn die Prüfer erwähnen dem Standard zufolge "auch eigenartige Begebenheiten aus den Jahren 2004, 2006 und 2007. Damals sei Stantejsky die Stellvertreterin von Geschäftsführer Thomas Drozda gewesen, der 2009 als Generaldirektor zu den Vereinigten Bühnen Wien wechselte.
Die KPMG-Untersuchung (Eigenwerbung der Gesellschaft "cutting through complexity") wurde unter der Überschrift "Projekt Sopran" zusammengefasst, wie dem Deckblatt des nun veröffentlichten Dossiers zu entnehmen ist.
(sle)
Hier geht es zur Chronik der Krise.
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