Schweiz: Bundesrat lockert Corona-Auflagen
Zur Wiedervorlage am 19. März
24. Februar 2021. Laut heutigem Beschluss des Schweizer Bundesrats zur Corona-Pandemielage können ab 1. März 2021 Läden, Museen und Lesesäle von Bibliotheken wieder öffnen, ebenso die Außenbereiche von Sport- und Freizeitanlagen, Zoos und botanische Gärten. Jugendlichen unter 20 Jahren sind Sport und Kulturaktivitäten ohne Publikum erlaubt, so unter anderem das Singen in Kinder- und Jugendchören sowie "Angebote der offenen Kinder- und Jugendarbeit" wie der "Jugendtreff". Im Freien sind Menschenansammlungen und Treffen im Familien- und Freundeskreis mit maximal 15 Personen erlaubt.
Leitung des Wuppertaler Tanztheaters bleibt bis 2022
Verschobene Projekte
24. Februar 2021. Die Künstlerische Leiterin des Tanztheaters Wuppertal Bettina Wagner-Bergelt und ihr kaufmännischer Leiter Roger Christmann haben ihre Verträge um ein Jahr verlängert, teilt die Süddeutsche Zeitung (24.2.2021) mit. Das Duo bleibt bis zum 31. Juli 2022 an der Spitze des Tanztheaters. Man hoffe, Projekte, die aufgrund der Corona-Pandemie verschobenen werden mussten, im kommenden Jahr doch noch präsentieren zu können, wird Wagner-Bergelt zitiert.
Sanierungsfall: Theater Schweinfurt bis 2024 zu
Ohne Mahler und Münchner Kammerspiele
24. Februar 2021. Das Theater Schweinfurt soll für Sanierungsarbeiten bis 2024 geschlossen bleiben, berichtet die Main-Post (23.2.2021). Das für Gastspiele genutzte Haus mit 750 Plätzen weise Mängel in den Bereichen Dach, Haus- und Bühnentechnik auf. "Brandschutz und Schadstoffe spielen dabei eine zentrale Rolle", schreibt die Main-Post.
Gabriela Maria Schmeide erhält Durieux-Schmuck
"Ich glaube ihr alles!"
Berlin, 23. Februar 2021. Gabriela Maria Schmeide, Mitglied im Ensemble des Thalia Theaters Hamburg, erhält den Tilla-Durieux-Schmuck. Das teilt die Berliner Akademie der Künste mit, die die von Schauspielerin Tilla Durieux (1880-1971) gestiftete Auszeichnung verwaltet.
Freie Szene Stuttgarts fordert Mitsprache
Priorisierung
Stuttgart, 23. Februar 2021. In einem offenen Brief der Interessenvertretungen der Freien Darstellenden Künste Stuttgarts und der Region fordert die Freie Szene, stärker in die Gespräche zu Öffnungsszenarien der aktuellen Corona-Beschränkungen eingebunden zu werden. "Gerade die Freie Szene kann Kulturveranstaltungen, unabhängig von Inzidenzwerten, bereits in kleinen Rahmen (bspw. schon ab zehn Besucher*innen) ab sofort und unter Einhaltung des Infektionsschutzes umzusetzen. Dazu zählt die Bereitstellung von Testkapazitäten an Veranstaltungsorten, um den Zugang aller Bevölkerungsgruppen mit negativen Testergebnissen zu kulturellen Veranstaltungen zu ermöglichen", heißt es etwa in dem Schreiben.
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