Renner reagiert auf Offenen Brief aus der Volksbühne
"Schon immer Revolution gespielt"
21. Juni 2016. "Der vorliegende Brief enthält viele Vermutungen aber wenig Fakten", heißt es in einer Pressemitteilung der Berliner Senatskanzlei - Kulturelle Angelegenheiten zum am Montag lancierten Offenen Brief von Mitarbeiter*innen der Volksbühne (Adressat: NICHT die Berliner Regierung, namentlich Bürgermeister und Kultursenator Michael Müller und sein ausführender Staatssekretär Tim Renner, sondern die Fraktionen im Abgeordnetenhaus von Berlin und die Staatsministerin für Kultur und Medien Monika Grütters), in dem diese ihrer Sorge um die Zukunft ihres Hauses unter der nahenden Intendanz von Chris Dercon Ausdruck verliehen. Am Dienstag solidarisierte sich Claus Peymann mit den Briefschreiber*innen mit einem Seitenhieb gegen Matthias Lilienthal, der sich daraufhin in einer Pressemitteilung seiner Münchner Kammerspiele von Peymanns "Unterstellungen" distanzierte – alles in unserer Meldung.
Offener Brief der Mitarbeiter der Berliner Volksbühne stellt sich gegen den designierten Intendanten Dercon
Furcht vor dem Ausverkauf
20. Juni 2016. Die Mitarbeiter der Berliner Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz sorgen sich um die Zukunft des Hauses. In einem offenen Brief, der an Berliner Politiker, Fraktionsvorsitzende und die Staatsministerin gerichtet ist, beklagen sie, dass die am 28. April mit der zukünftigen Theaterleitung abgehaltene Vollversammlung darauf schließen lässt, dass es an der Volksbühne "keine neuen Formen und künstlerischen Herausforderungen geben wird". Eine konzeptionelle Linie der künstlerisch-strukturellen Weiterentwicklung unseres Theaters sei in den Ausführungen Chris Dercons und seiner Programmdirektorin Marietta Piekenbrock nicht zu erkennen, heißt es.
Belarus Free Theatre startet Crowdfunding-Kampagne für Projekt mit Pussy Riot
Keine Opfer, keine Helden
18. Juni 2016. Die in Minsk und London arbeitende Theatergruppe Belarus Free Theatre hat für ihre nächste Produktion "Burning Doors" mit der "Pussy Riot"-Aktivistin Maria Alyokhina eine Crowdfunding-Kampagne gestartet, um das Ensemble, mit dem die als politische Flüchtlinge in London lebenden Leiter der Gruppe Natalia Kaliada und Nicolai Khalezin normalerweise per Skype proben, für die Proben nach England zu bringen.
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