Fast Forward - Das Nachwuchsfestival wirft Schlaglichter auf die Arbeit junger europäischer Theatermacher*innen
Wie lang ist ein Moment?
von Michael Bartsch
Dresden, 19. November 2018. Eine Woche vor dem "Fast Forward"-Festival für junge Regie war an gleicher Stätte, im Kleinen Haus des Staatsschauspiels, die Dresdner Variante der Erklärung der Vielen vorgestellt worden. Hier liefen schon vor vielen Jahren das Festival "Politik im Freien Theater" oder das erste Bürgerbühnenfestival. Es zeigt sich hier also das aufgeklärte und helle Gesicht des janusköpfigen Dresdens, und es hat eine Bereicherung durch das Treffen des europäischen Theaternachwuchses erfahren. Für seine erste Spielzeit als Intendant brachte es Joachim Klement 2017 aus Braunschweig mit. Als Preis winkt ein Inszenierungsauftrag am Dresdner Staatsschauspiel, was durchaus für das Selbstbewusstsein der Gastgeber spricht.
9 Tage wach - Sebastian Klink taucht am Staatsschauspiel Dresden den autobiographischen Drogenbericht von Eric Stehfest in halluzinogene Bilder
Komm, Schwesterchen Crystal
von Tobias Prüwer
Dresden, 10. November 2018. "Hab oft einen dumpfen düstern Sinn / Ein gar so schweres Blut! / Wenn ich bei meiner Christel bin, / Ist alles wieder gut." So dichtete einst schwermütig Goethe. Mit dunkler Poesie knüpft auch Sebastian Klink seine rauschhaften Bilder zu einer Crystal-Meth-Inszenierung zusammen: "9 Tage wach" schildert am Staatsschauspiel Dresden drastisch die Stationen einer Drogenkarriere.
Regie: Nuran David Calis
Regie: Friederike Heller
Regie: Armin Petras
Regie: Evgeny Titov
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