machina eX
Begriff | Definition |
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machina eX | machina eX ist ein Theaterkollektiv, das sich auf interaktive Bühnen-Adventure-Spiele spezialisiert hat. Das neunköpfige Kollektiv gründete sich aus der Universität Hildesheim heraus, um inspiriert von Computer-Point&Click-Adventuren interaktive Theaterabende zu entwerfen. 2011 machten machina eX erstmals auf sich aufmerksam mit ihrem per Crowdfunding finanzierten Science-Fiction-Stück "15.000 Gray" beim 100 Grad Festival der Berliner Freien Szene im Hebbel am Ufer (HAU), wo sie den Jurypreis erhielten. Das Spiel wurde später u.a. zum Impulse Festival eingeladen. Ihr Projekt "Games on Stage" (2012–2014) am FFT Düsseldorf war durch den Fonds "Doppelpass" der Bundeskulturstiftung gefördert und wurde im November 2012 mit einem Barcamp eröffnet. Wir aber erwachen...aus Jahren der Kälte in einen jungen strahlenden Tag am Berliner HAU (4/2012) Die Werkstatt des Metatron im Rahmen der Weltausstellung am Berliner HAU (6/2012) 15.000 Gray beim Barcamp am FFT Düsseldorf (11/2012) Hedge Knights am Berliner HAU (3/2013) Blind Variation #3 bei den Internationalen Schillertagen am Nationaltheater Mannheim (6/2013) Playing Cards: Hearts bei der Ruhrtriennale (9/2013) Right of Passage im Forum Freies Theater Düsseldorf (3/2014) X-Firmen bei Theater der Welt in Mannheim (6/2014) Life of N in a Nutshell am Schauspiel Leipzig (1/2015) Toxik am Berliner HAU (10/2015) Lessons of Leaking beim Europoly-Festival München (2/2016) Disaster am Berliner HAU (12/2018) Lockdown am FFT Düsseldorf (Besprechung im Rahmen eines Überblickstextes, 7/2020) Homecoming am FFT Düsseldorf, HAU Berlin, Hellerau (10/2020) Wenn der Regen kommt am Berliner HAU (10/2023)
Essay: Computerspiele und Theater – Wie die neue Medienkunst die Bühnenwirklichkeit verändert von Christian Rakow (11/2012) Leipziger Thesen zur Theaterwissenschaft VIII: Ulf Otto über den Wandeln vom Schauen zum Mitmachen (7/2014) Bericht: Beim Internationalen Sommerfestival auf Kampnagel in Hamburg widmet sich ein Themenschwerpunkt "Kunst und digitalem Aktivismus" von Falk Schreiber (8/2016) Bericht: Intime Räume – Wie das interaktive Netztheater den Zuschauer für sich entdeckt von Christian Rakow (7/2020)
www.machinaex.com |
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