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Jürgen Bansemer & Ute Nyssen Dramatikerpreis 2014 für Rayhana
Vielfalt der arabischen Frauen
2. April 2014. Die in Algier geborene und in Paris lebende Schriftstellerin und Schauspielerin Rayhana erhält den Jürgen Bansemer & Ute Nyssen Dramatikerpreis 2014. Der privat finanzierte, mit 15.000 Euro dotierte Preis wird in diesem Jahr zum siebenten Mal verliehen. Zur Jury gehören der Journalist Christopher Schmidt, der Dramatiker Thomas Jonigk und die Verlegerin Ute Nyssen.
Vielfalt der arabischen Frauen
2. April 2014. Die in Algier geborene und in Paris lebende Schriftstellerin und Schauspielerin Rayhana erhält den Jürgen Bansemer & Ute Nyssen Dramatikerpreis 2014. Der privat finanzierte, mit 15.000 Euro dotierte Preis wird in diesem Jahr zum siebenten Mal verliehen. Zur Jury gehören der Journalist Christopher Schmidt, der Dramatiker Thomas Jonigk und die Verlegerin Ute Nyssen.
Rayhana sowie ihre deutsche Übersetzerin Elisabeth Schwagerle erhalten den Preis für die in Paris uraufgeführte Tragikomödie "In meinem Alter rauche ich immer noch heimlich". Über das Stück schreibt Nobelpreisträgerin Elfriede Jelinek: "Frauen allein in einem algerischen Hamam...Wie ein Fächer Karten blättert sich in diesem Stück die Vielfalt der arabischen Frauen auf...Auch wenn man die Verhältnisse nicht kennt, weiß man sofort: es ist wahr, was hier verhandelt wird. Und (was sehr selten passiert!) man lernt etwas...Ein wunderbares Stück, das einem diese Dinge sinnlich erfahrbar macht."
Der Jürgen Bansemer & Ute Nyssen Dramtikerpreis soll dazu beitragen, bereits gespielten deutschsprachigen sowie ins Deutsche übersetzten Bühnenautoren anderer Länder den Weg zu weiterer Professionalisierung und Anerkennung zu ebnen. Die Bewerbung kann ausschließlich über den jeweiligen Theaterverlag erfolgen. Preisträger der letzten Jahre waren die deutsche Schriftstellerin Juli Zeh, der russische Dramatiker Iwan Wyrypajew, die französische Schriftstellerin Marie NDiaye, die libanesischen Performancekünstler Lina Saneh/Rabih Mroue, der deutsche Dramatiker und Regisseur Kevin Rittberger und der österreichische Dramatiker Thomas Arzt.
(chr)
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