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Bühnenverein: Deutsche Theater steigerten Eigeneinnahmen
Mehr Mitarbeiter, mehr Einnahmen
Köln, 30. September 2009. Die öffentlich getragenen Theater und Orchester in Deutschland (Stadt- und Staatstheater sowie Landesbühnen) konnten, wie der Deutsche Bühnenverein meldet, in der Spielzeit 2007/2008 ihre Eigeneinnahmen erneut steigern: Das Einspielergebnis erhöhte sich von 18 Prozent auf 19,1 Prozent der Etats, die den Theatern und Orchestern insgesamt zur Verfügung stehen. Schon in der vorangegangenen Spielzeit wurde ein Zuwachs von 17,3 Prozent auf 18 Prozent vermeldet.
Die Zahl der Veranstaltungen sei von 63.600 auf 64.700 angestiegen, die Besucherzahlen mit rund 30,7 Millionen indessen nahezu unverändert geblieben. Die Stadt- und Staatstheater und Landesbühnen übersprangen diesmal wieder knapp die 19-Millionen-Grenze, im Gegensatz zu rund 18,8 Millionen Besuchern im Vorjahr. Auch die Anzahl der Konzertbesucher stieg von ca. 4,2 Millionen auf etwa 4,4 Millionen. Etwa 7,4 Millionen Zuschauer besuchten die Privattheater.
Die öffentlichen Zuschüsse für die Stadt- und Staatstheater und Landesbühnen stiegen ganz leicht von 2,08 Milliarden auf 2,09 Milliarden Euro. Wie im letzten Jahr ist auch ein leichter Personalanstieg zu vermelden, diesmal um 128 Mitarbeiter auf 38.388. Eine Steigerung gibt es allerdings auch für die produktionsbezogen abgeschlossenen Gastverträge. Die Zahl der Inszenierungen an öffentlich getragenen Theatern blieb mit rund 5.100 fast konstant.
(Bühnenverein /peko)
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