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Ernst-Lubitsch-Preis für den Schauspieler Henry Hübchen

Komischer Pan

Berlin, 20. Januar 2014. Henry Hübchen wird mit dem Ernst-Lubitsch-Preis für die beste komödiantische Leistung im deutschen Film ausgezeichnet. Das teilt das Berliner Babylon Kino mit, wo die Preisverleihung am 27. Januar im Anschluss an die Vorstellung von Lubitschs "To Be or Not to Be" stattfinden wird. Die Laudatio hält der Regisseur und Schauspieler Leander Haußmann, Lubitsch-Preisträger von 2010. Zusammen mit Henry Hübchen hat er "Hai-Alarm am Müggelsee" und "Sonnenallee" gedreht. Verliehen wird der Preis vom Club der Filmjournalisten Berlin e.V. Stifter des Preises - eine bronzene Pan-Figur von dem Berliner Bildhauer Erich Fritz Reuter - ist das Babylon.

Die Idee für den undotierten Preis geht auf Billy Wilder zurück. Billy Wilder wollte 1957 damit an seinen zehn Jahre zuvor verstorbenen Kollegen Ernst Lubitsch erinnern. Bisherige Preisträger waren unter anderem Liselotte Pulver (1958), Gert Fröbe (1961), Mario Adorf (1974), Marianne Sägebrecht (1986), Loriot (1989), Tom Tykwer (1999).

Hübchen, 1947 in Berlin-Charlottenburg geboren, absolvierte seine Schauspielausbildung an der Staatlichen Schauspielschule in Ost-Berlin, der späterer "Ernst Busch", erstes Engagement 1970 in Madgeburg, 1974 wechselte er an die Ost-Berliner Volksbühne, wo er mit Heiner Müller arbeitete und ab 1985 mit Frank Castorf.

(sik)

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