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Filmemacher Michael Moore macht Theater gegen Trump
The old ways no longer work
9. Mai 2017. Der Filmemacher und Aktivist Michael Moore ("Bowling for Columbine") geht ins Theater – er bringt am New Yorker Broadway sein erstes Theaterstück namens "The Terms of My Surrender" (Die Bedingungen meiner Kapitulation) heraus. Das meldet unter anderen der WDR.
Moore schreibt dazu auf seiner Webseite: Seit Donald Trumps Wahl zum amerikanischen Präsidenten denke er darüber nach, wie Trump mit künstlerischen Mitteln bekämpft werden könnte. Am vielversprechendsten scheine es ihm, eine "Armee von Satirikern" zu bilden, die Trump mit den Mitteln Humor und Comedy angehe und lächerlich mache und ihn an seinem wunden Punkt, seiner Dünnhäutigkeit, angreife.
Er habe all die Medien, die er bisher schon bespielt hatte – Film, Fernsehen, Bücher – genutzt und habe jetzt beschlossen, dass für ihn die Zeit gekommen sei, etwas Neues, anderes auszuprobieren, so Moore: "Change it up because the old ways no longer work."
"The Terms of My Surrender" werde eine One-Man-Show, er selbst werde auf der Bühne stehen, Michael Mayer die Regie übernehmen. Das Stück wird ab dem 28. Juli zwölf Wochen lang am Belasco Theatre aufgeführt, das sich in unmittelbarer Nähe zum Trump Tower befindet.
(WDR / www.MichaelMoore.com / sd)
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Herr Moore, erst die monatelange Tournee über die Ländereien von Wyoming ist eine Leistung!