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Preisträger:innen des Oberhausener Theaterpreises
18. September 2023. Die Bühnen- und Kostümbildnerin Franziska Isensee erhält den ersten Preis des Oberhausener Theaterpreises 2023. Die Ensemblemitglieder Anke Fonferek und Daniel Rothaug erhielten jeweils zweite Preise. Einen dritten Preis vergab die Jury in diesem Jahr nicht. Das teilt das Theater Oberhausen per Presseaussendung mit.
Den ebenfalls von der Kritiker:innenjury vergebenen, mit 500 Euro dotierten Günther-Büch-Nachwuchspreis erhielt der Schauspieler Tim Weckenbrock für die Darstellung des Stürmers in "zwei herren von real madrid" und des Anton in "Pünktchen und Anton". Das Theaterpublikum wählte in einer Abstimmung in den letzten Wochen der Spielzeit Susanne Burkhard zur beliebtesten Darstellerin der Saison – sie erhielt den mit 2000 Euro dotierten Publikumspreis.
Die Preise werden jährlich vom Freundeskreis "Theater für Oberhausen" e.V. ausgelobt und wurden an diesem Wochenende zum 26. Mal verliehen. In diesem Jahr standen 9.500 Euro an Preisgeldern zur Verfügung, die von Oberhausener Firmen und Privatpersonen aufgebracht wurden.
Franziska Isensee erhielt den mit 3000 Euro dotierten ersten Preis für die Bühnenbilder und Kostüme in "Welt überfüllt" und "zwei herren von real madrid". Die beiden zweiten Preise sind mit je 2.000 Euro dotiert: Daniel Rothaug erhält die Auszeichnung für die Darstellung des Woyzeck in "Woyzeck" und des Paul Immergrün in "Welt überfüllt". Anke Fonferek wurde für die Darstellung der Rolle Leni85 in "Die Wahrheit über Leni Riefenstahl (inszeniert von ihr selbst)", ihr Solo in "All das Schöne" und ihre Rolle in der Uraufführung "Antrag auf größtmögliche Entfernung von Gewalt" von Felicia Zeller ausgezeichnet.
Der Kritikerjury gehörten Ralph Wilms (WAZ Oberhausen), Arnold Hohmann, Stefan Keim (WDR, Deutschlandradio u.a.), der freie Journalist Sascha Westphal und Elke Lepges vom Freundeskreis an.
(Theater Oberhausen / sd)
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