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Laura Tonke und Peter Kurth gewinnen Deutschen Filmpreis 2016
Theaterpower
28. Mai 2016. Das Theater hat bei der Gala zum 66. Deutschen Filmpreis 2016 am gestrigen Abend im Berliner Palais am Funkturm kräftig abgeräumt. In der Kategorie "Beste weibliche Hauptrolle" siegte Laura Tonke für ihren Auftritt im Film "Hedi Schneider steckt fest". Tonke, die regelmäßig beim deutsch-englischen Performancekollektiv Gob Squad auftritt (zuletzt in War and Peace), erhielt auch die Auszeichnung für die "Beste weibliche Nebenrolle" (für ihren Part in "Mängelexemplar").
Peter Kurth, Mitglied des Stuttgarter Schauspielensembles um Armin Petras (jüngst zu sehen in Tod eines Handlungsreisenden), gewinnt für seine Rolle eines an ALS erkrankten Ex-Boxers im Drama "Herbert" den Preis als "Bester männlicher Hauptdarsteller". Mit mehreren Auszeichnungen, unter anderem mit der Goldenen Lola für den "Besten deutschen Spielfilm", geht der Politthriller um den hessischem Generalstaatsanwalt und Nazi-Jäger "Der Staat gegen Fritz Bauer" (Regie: Lars Kraume) als Gewinner des Abends hervor. Die Titelrolle hat hier der Bühnenspieler und gelegentliche Theaterregisseur Burghart Klaußner.
(www.deutscher-filmpreis.de / chr)
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Im 6x ausgezeichneten Film "Der Staat gegen Fritz Bauer" spielt Lilith Stangenberg (Volksbühne) eine wichtige Nebenrolle und fiktive Figur, die in einigen Rezensionen kritisiert wurde.
Dazu: http://www.fr-online.de/film/-der-staat-gegen-fritz-bauer--im-falschen-film,1473350,32041942.html