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Wuppertaler Oper behält Ensemble

Kein ausschließlicher Betrieb mit Gästen

11. September 2013. Die Wuppertaler Oper wird auch weiterhin ein festes Ensemble haben. Das geht aus Meldungen unterschiedlicher Medien hervor, darunter das WAZ-Portal Der Westen. Im Juli hatte es zunächst geheißen, der designierte Opernintendant Toshiyuki Kamioka wolle unter dem kommunalen Spardruck nur noch mit produktionsweise engagierten Gästen arbeiten. (Siehe Meldung vom 10. Juli 2013). Die Verträge mit dem Ensemble waren nicht verlängert worden.

Wieviele festangestellte Mitglieder das Ensemble künftig haben wird, ist laut "Der Westen" auch jetzt noch nicht klar, da die neuen Verträge erst in den kommenden Wochen abgeschlossen würen. Doch habe Oberbürgermewister Peter Jung als Aufsichtsratsvorsitzender der Wuppertaler Bühnen mitgeteilt, ein ausschließlicher Opernbetrieb mit Gästen sei nicht geplant.

Die Wuppertaler Bühnen stehen seit einigen Jahren unter enormem Spardruck. Zum Ende der Spielzeit wurde das Schauspielhaus geschlossen, weil der Stadt das Geld für seine Sanierung fehlt. Das verkleinerte Ensemble spielt nun in einer ehemaligen Lagerhalle. Über die Nachfolgenutzung des Schauspielhauses diskutierte gestern in Wuppertal der Kulturauschuss, so die Westdeutsche Zeitung. Über Ergebnisse wurde noch nichts bekannt.

(Der Westen / sle)

 

Hier noch einmal die Rede von Intendant Christian von Treskow zur entgültigen Schließung des Wuppertaler Schauspielhauses vom 30. Juni 2013.

 

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