Wilfried Schulz muss in Düsseldorf eine Spielzeit ohne Haus auskommen
Zeitgemäße Gestalt und Funktion
Düsseldorf, 19. Dezember 2015. Wilfried Schulz, der im Herbst 2016 von Dresden als Generalintendant ans Düsseldorfer Schauspielhaus wechselt, muss eine Spielzeit lang auf das Haus am Gründgens-Platz verzichten. Wie der WDR berichtet, verzögert sich die Großbaustelle vor dem Theater, die einen Spiel- und Probenbetrieb unmöglich macht. Die Verzögerung hatte sich bereits abgezeichnet.
Das zusätzliche Jahr Leerstand solle nun dazu genutzt werden, um auch das Schauspielhaus selbst umfangreich zu sanieren. Neben der bereits geplanten Erneuerung von Heizung, Lüftung und Licht sind weitere Umbauten im Gespräch, um dem Inneren des Hauses und vor allem der Eingangssituation eine zeitgemäße Gestalt und Funktion zu geben, so der WDR.
Schulz will während der Schließzeit die bewährten Ausweichorte "Central" und "Capitol", aber auch ein Zirkuszelt bespielen: "Wenn die Stadt nicht zu uns kommen kann, dann gehen wir halt in die Stadt", zititiert der WDR den designierten Intendanten.
(WDR.de / geka)
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