Andreas Döring bleibt bis 2024 Intendant in Celle

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Celle, 8. März 2017. Der Intendant des Schlosstheaters Celle Andreas Döring behält sein Amt bis zum 31. Juli 2024, das teilte das Schlosstheater heute mit. Der Verein Schlosstheater Celle e.V. als Träger des Theaters sowie die kommunalen Gremien hätten sich mit Döring geeinigt, den ursprünglich bis 2019 laufenden Intendantenvertrag um fünf Jahre zu verlängern. Damit solle, so der Vereinsvorsitzende Thomas Knoke, die "künstlerisch sehr erfolgreiche Arbeit des Schlosstheater fortgesetzt werden".

"Die Räuber" aus München nicht beim Berliner Theatertreffen

Aus dispositorischen Gründen

Berlin, 9. März 2017. Ulrich Rasches Inszenierung von Friedrich Schillers Die Räuber am Münchner Residenztheater kann nicht beim Berliner Theatertreffen 2017 gezeigt werden. Wie die Berliner Festspiele mitteilen, sei "trotz intensiver Bemühungen aller Beteiligten in Berlin und München" eine Aufführung der Inszenierung "aus dispositorischen Gründen, insbesondere aufgrund des technisch sehr anspruchsvollen Bühnenbildes, in Berlin leider nicht möglich".

Yael Ronen erhält ITI-Preis

In vermintem Gelände

8. März 2017. Yael Ronen erhält den diesjährigen Preis des Internationalen Theaterinstituts (deutsches Zentrum). ITI-Präsident Joachim Lux teilte die Entscheidung im Anschluss an eine Vorstandssitzung des deutschen ITI in Berlin mit. Der Preisträger wird vom Vorstand auf der Grundlage einer Mitgliederbefragung bestimmt.

Gessnerallee Zürich sagt umstrittene Diskussions-Veranstaltung ab

Was bedeutet Meinungsfreiheit?

7. März 2017. Das Theaterhaus Gessnerallee hat eine für den 17. März angesetzte Diskussionsveranstaltung, bei der u.a. der AfD-Politiker Marc Jongen auf dem Podium sitzen sollte, abgesagt. Es schickt dazu eine Pressemitteilung (hier im Wortlaut). Nach Ankündigung des Panels mit dem Titel "Die neue Avantgarde" war in Zürich Protest laut geworden, Kulturschaffende hatten einen Offenen Brief lanciert, in dem sie das Theaterhaus dazu aufriefen, der AfD keine Bühne zu bieten. Der Kunstwissenschaftler Jörg Scheller, designierter Teilnehmer des kritisierten Podiums, antwortete den Unterzeichner*innen des Offenen Briefs mit einem eigenen Offenen Brief.

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