Intendant des Landestheaters Coburg geht vorzeitig
Zwei Jahre früher
15. Mai 2016. Der Intendant des Landestheaters Coburg, Bodo Busse, hat die Stadt um vorzeitige Auflösung seines Vertrags bis 2019 zum Ende der Spielzeit 2016/17 gebeten. Das meldet u.a. die Neue Presse Coburg und zitiert den Oberbürgermeister von Coburg Norbert Tessmer mit dem Statement, er bedauere den Weggang des Intendanten außerordentlich, stehe aber seiner beruflichen und künstlerischen Entwicklung nicht im Wege. Busse selbst, so die Zeitung, habe sich nicht äußern wollen.
Miroslava Svolikova gewinnt Hans-Gratzer-Stipendium
Der Stern hat poetisch gesprochen und auch was Humorvolles gesagt
Wien, 14 Mai 2016. Miroslava Svolikova wird für ihren Stückentwurf "diese mauer fasst sich selbst zusammen oder der stern hat gesprochen, der stern hat auch was gesagt" mit dem mit 5.000 Euro dotierten Hans-Gratzer-Stipendium 2016 ausgezeichnet. Sie setzte sich unter ca. 50 Bewerber*innen durch, zuletzt konnte sie sich im Schauspielhaus Wien bei kurzen szenischen Lesungen gegen die anderen vier Finalist*innen Manuel Werner Bräuer, Clara Galistl, Anna Gschnitzer und Sophie Nikolitsch behaupten.
DT-Intendant Ulrich Khuon warnt Hagener OB vor Theater-Kürzungen
Werden Sie nicht zum Totengräber!
Berlin, 13. Mai 2016. "Werden Sie nicht zum Totengräber eines Theaters, um einen für das Ganze der Stadt nicht existenziellen Sparbeschluss durchzusetzen!" Mit diesen Worten wendet sich der Intendant des Deutschen Theater Berlin und Vorsitzende der Intendantengruppe des Deutschen Bühnenvereins Ulrich Khuon in einem Offenen Brief an den Oberbürgermeister der Stadt Hagen Erik O. Schulz.
Carsten Brandau gewinnt KinderStücke in Mülheim
Zwei Jurys, eine Meinung
Mülheim, 13. Mai 2016. Carsten Brandau erhält für sein Stück "Himmel und Hände" den mit 10.000 Euro dotierten Mülheimer KinderStücke-Preis 2016. Brandaus Werk für Kinder ab 4 Jahren, inszeniert von Winfried Tobias am Theater der Stadt Aalen, setzte sich gegen vier weitere Wettbewerber durch. Es "erzählt am Beispiel der ebenso unzertrennlichen wie unterschiedlichen Freunde A und O, die bald in die Schule kommen, von Freundschaft und Einsamkeit, von Hierarchien in Beziehungen und notwendiger Abnabelung", heißt es in der Presseaussendung der Mülheimer Theatertage. Brandau hatte den KinderStücke-Preis bereits im Vorjahr mit seinem Stück "Dreier steht Kopf" gewonnen.
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