Thomas Köck erhält Kleist-Förderpreis
Lustvolle Herausforderung
18. Januar 2016. Der oberösterreichische Dramatiker Thomas Köck erhält den Kleist-Förderpreis 2016 für sein Stück "paradies fluten". Dies gab heute die Stadt Frankfurt (Oder) bekannt. Der Preis ist mit 7.500 Euro dotiert. Die mit dem Preis verbundene Uraufführung wird das Staatstheater Mainz in einer Inszenierung von Sara Ostertag produzieren, die Premiere wird Anfang Juni 2016 im Rahmen der Ruhrfestspiele Recklinghausen gezeigt. Die offizielle Preisverleihung mit der Laudatio der Dramatikerin Rebekka Kricheldorf findet zu den diesjährigen Kleist-Festtagen am 6. Oktober 2016 in Frankfurt (Oder) statt.
Gutachten setzt Mecklenburg-Vorpommerns Kultusminister unter Druck
Skandal oder Getöse?
18. Januar 2016. Ein bisher unter Verschluss gehaltenes Papier zur Kulturpolitik in Mecklenburg-Vorpommern aus dem November 2014 offenbart, dass höhere Zuwendungen vom Land ans Mecklenburgische Staatstheater Schwerin fließen als bisher bekannt. Die (landeseigene) Gesellschaft für Struktur- und Arbeitsmarktentwicklung (GSA) attestiere Kultusminister Mathias Brodkorb (SPD) darin, dass die Theater in Mecklenburg-Vorpommern nicht gleichberechtigt unterstützt würden, berichtet die Ostseezeitung.
Der Schauspieler und Musiker Jonas Martin Schmid ist gestorben
Zwischen den Künsten
Berlin / Lausen, 15. Januar 2016. Der Schauspieler und Musiker Jonas Martin Schmid ist tot. Wie uns erst jetzt bekannt wurde, starb er bereits am 20. Dezember 2015 an einer spontanen Hirnblutung. Er wurde 31 Jahre alt.
Räumungsklage gegen Berliner Theater am Ku'damm
Einige dich mit mir, oder ich räume dich!
Berlin, 15. Januar 2016. Das Theater und die Komödie am Kurfürstendamm sind von einer Räumungsklage bedroht, die die neuen Eigentümer des Ku'damm-Karrees, in dem sich die Theater befinden, am Donnerstag beim Landgericht Berlin eingereicht hat. Das melden u.a. Der Tagesspiegel und der rbb. Einem Sprecher von Cells Bauwelt zufolge sei das Ziel des Münchner Investors aber eine außergerichtliche Einigung. Dafür stehe man "mit allen Beteiligten in einem intensiven konstruktiven Dialog", zitiert der Tagesspiegel den Mann.
Israelischer Extremperformerin Cohen Vaxberg droht Anklage
Sch*ße statt Blut
14. Januar 2016. Der israelischen Extremperformerin Natali Cohen Vaxberg droht eine Anklage und möglicherweise sogar eine Verurteilung. Das berichtet die israelische Tageszeitung Haaretz. Im Sommer 2014 hatte Vaxberg nach Beginn des Gaza-Krieges auf ihrer Facebookseite unter der Überschrift "Shit instead of blood" ein Video veröffentlicht, auf dem zu sehen ist, wie sie sich über Flaggen unterschiedlichster Staaten und Nationen entleert, darunter auch die palästinensische und die israelische Fahne. (Hier die nachtkritik-Meldung.)
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