FLIEGEN/GEHEN/SCHWIMMEN - Hannah Steffens einfallsreiche Inszenierung von Johann Schrettles erstem Stück
Fast ein kleines Regiewunder
Charles Linsmayer
Zürich, 13. November 2010. Wow, denkt man, wenn man Johannes Schrettles zwischen 2002 und 2004 entstandenen, 2005 in Osnabrück uraufgeführten Erstling mit dem leichtgewichtigen Titel "FLIEGEN/GEHEN/SCHWIMMEN" auf dem Papier liest: Wie kann ein Text mit soviel Theorie auf der Bühne zum Leben erweckt werden? Da wimmelt es von Ausdrücken wie Autonomie, Anarchie, Ressourcen, Workshop, Globalisierung, Bio und Strapazieren, da spricht ein Polizist von Metaphern und ruft, immer, wenn es ihm "kommt": "Nie wieder Faschismus!"
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