3sat Preis sowie Alfred-Kerr-Preis an die Hauptdarsteller von Kleiner Mann - Was nun?
München verliert, München gewinnt
Berlin, 22. und 24. Mai 2010. Während Bayern München im Champions League Finale mit 0:2 gegen Inter Mailand verlor, erhielten Annette Paulmann und Paul Herwig, die beiden Hauptdarsteller in Luk Percevals Münchner Inszenierung von Kleiner Mann - Was nun?, den 3sat Preis. beim Berliner Theatertreffen 2010.
Die aus der Autorin Juli Zeh, dem Journalisten Tobi Müller, dem Theatertreffen-Juror Christopher Schmidt und dem Schauspieler Burghart Klaußner bestehende Jury sprach den beiden Darstellern den Preis am Ende einer öffentlich geführten Diskussion zu.
Paul Herwig erhielt zudem den Alfred-Kerr-Darstellerpreis zugesprochen, als dessen Juror in diesem Jahr Bruno Ganz fungierte (die Laudatio gibt es hier). In vergangenen Jahren ging dieser Preis, der jeweils von einem alleinverantwortlichen und eigens benannten Juror vergeben wird, u.a. an Fritzi Haberlandt, Devid Striesow, Wiebke Puls, Julischka Eichel oder Kathleen Morgeneyer.
(jnm/wb)
Hier ein Kommentar von Georg Kasch.
München verliert, München gewinnt
Berlin, 22. und 24. Mai 2010. Während Bayern München im Champions League Finale mit 0:2 gegen Inter Mailand verlor, erhielten Annette Paulmann und Paul Herwig, die beiden Hauptdarsteller in Luk Percevals Münchner Inszenierung von Kleiner Mann - Was nun?, den 3sat Preis. beim Berliner Theatertreffen 2010.
Die aus der Autorin Juli Zeh, dem Journalisten Tobi Müller, dem Theatertreffen-Juror Christopher Schmidt und dem Schauspieler Burghart Klaußner bestehende Jury sprach den beiden Darstellern den Preis am Ende einer öffentlich geführten Diskussion zu.
Paul Herwig erhielt zudem den Alfred-Kerr-Darstellerpreis zugesprochen, als dessen Juror in diesem Jahr Bruno Ganz fungierte (die Laudatio gibt es hier). In vergangenen Jahren ging dieser Preis, der jeweils von einem alleinverantwortlichen und eigens benannten Juror vergeben wird, u.a. an Fritzi Haberlandt, Devid Striesow, Wiebke Puls, Julischka Eichel oder Kathleen Morgeneyer.
(jnm/wb)
Hier ein Kommentar von Georg Kasch.
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die zweitklassige pseudodiskussion einer zweitklassigen jury unter den augen einer zweitklassigen moderatorin....
beim nächsten mal, bitte, mehr karat, mehr zeit und mehr preisgeld...!
(Ach, tube, wenn Sie hier so als nachtkritik-Redakteurin Tag für Tag die Pöbeleien aus den Kommentaren filtern, dann doch immer mal wieder Grobheiten übersehen, was wiederum andere Grobheiten zur Folge hat, da kann man schon mal selbst für ein rotes ... Gesicht zu dünnhäutig sein. Vielleicht haben Sie in Ihrem Repertoire ja auch noch differenziertere Beschreibungsmöglichkeiten.. Es grüsst: Esther Slevogt)
Dieses Preisgeld ist wahrscheinlich niedriger als das Monatsgehalt eines Tagesschau-Sprechers. Wer bezahlt das? Das sind GEZ-Gebühren, Zwangssteuern.
Bei Preisgeld ist es kein Kriterium, ob jemand auf das Geld angewiesen ist oder nicht. Die Runde war vielleicht nicht immer geistig auf der Höhe.